Sivalesische Föderation: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. April 2024, 15:51 Uhr
Sivalgo Fuidrosha (siv.) | |||
---|---|---|---|
Sivalesische Föderation | |||
| |||
Amtssprache | Sivalesisch | ||
Hauptstadt | Mohana | ||
Regierungssitz | Mohana, Valiera | ||
Staatsform | Föderale Republik | ||
Regierungsform | Präsidentielle Demokratie | ||
Staatsoberhaupt | Präsident Alvaro Valián (SPOS) | ||
Regierungschef | Staatsoberhaupt zgl. Regierungschef | ||
Fläche | 2.919.805 km² | ||
Einwohnerzahl | 187.297.000 | ||
Bevölkerungsdichte | 64,1 Einwohner pro km² | ||
Bruttoinlandsprodukt | 15.106 Mrd. Balm | ||
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner |
80.656 Balm | ||
Währung | Sivalesischer Reval (SIR) | ||
Gründung | 1.12.2452 Sivalesische Föderation 1576 Fürstentum Valiéra | ||
Nationalfeiertag | 08.11. | ||
Kfz-Kennzeichen | S | ||
Internet-TLD | .sv | ||
Telefonvorwahl | +80 |
Die Sivalesische Föderation ist ein demokratischer, föderativer Rechts- und Sozialstaat auf dem Kontinent Astolien. Sival ist Mitglied der IADN. Das Land ist auch als Sivalesien bekannt. Die Bezeichnung „Sval“ und das dazugehörige Adjektiv „svalesisch“ sind ebenfalls gebräuchlich, gelten jedoch inzwischen als veraltet. Sie ist der flächengrößte Staat Astoliens, sowie der drittgrößte weltweit (nach FRNX und DVD). Sie ist zudem die drittgrößte Volkswirtschaft auf Ultos. Sie grenzt im Nordosten an Armilien, sowie an Livonien, Nordrythanien und Pahragrau im Südwesten. Von den VSN trennt sie die 12 km breite Straße von Atahir. Die Sivalesische Föderation wird im Norden vom Balmanischen Ozean, im Süden vom Livitik, vom Duvarischen Golf im Westen, sowie vom Oronik im Nordwesten umgeben.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Relief
Das Relief der Sivalesischen Föderation wird dominiert vom Sahanischen Flachland, das ca. 40% der Staatsfläche Sivals ausmacht und Richtung Süden langsam zum Travanischen Gebirge aufsteigt. Das Travanische Gebirge (auch Travanen) durchzieht den gesamten Süden Sivals bis zum Hochland von Kaupó im Nordosten. Die Travanen sind ein teilweise über 6000m hohes Faltengebirge. Hier liegt auch der höchste Berg Sivals, der Katarkor, der mit seinen 6844m auch der höchste Berg Astoliens ist.
Entlang der Nordwestküste erstrecken sich die Kimaren, die eine Höhe von bis zu 2250m erreichen.
Im Zentrum von Westsival liegt das Hochland von Agán, ein bis zu 1000m hohes Hügelland.
Hydrologie
Klima
Bestimmt durch die Größe und das Relief, ist das Klima in Sival sehr uneinheitlich und unterschiedet sich stark von Region zu Region. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass Sival durch subtropische und tropische Klimate bestimmt wird. Lediglich im äußersten Südosten und in hohen Gebirgslagen finden sich auch gemäßigte Klimate.
Im Süden herrschen warmgemäßigte Klimate, mit warmen bis heißen Sommern und kühlen Wintern. So liegt die durchschnittliche Tageshöchsttemperaturen im Juli in Duraván bei 8,2°C. Im Januar dagegen steigen die Tageshöchsttemperaturen auf durchschnittlich 31,2°C an. Niederschlag tritt das ganze Jahr auf. Im Winter fällt meist etwas mehr Niederschlag als im Sommer.
An der Küste des Duvarischen Golfes herrscht ein mediterranes Klima mit langen warmen Sommern und milden Wintern. Niederschlag fällt besonders in den Wintermonaten, im Sommer ist er dagegen sehr selten und tritt meist in Form kurzer Gewitterschauer auf. So ist in der Stadt Valíera der Februar der wärmste Monat mit Tageshöchsttemperaturen von durchschnittlich 29,6°C. Der kälteste ist der Juli, mit einer durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen von 15,9°C.
Im Nordwesten Sivals herrscht ein immerfeuchtes subtropisches Klima vor. Die Sommer sind warm und besonders niederschlagsreich. Die "Winter" sind nur unwesentlich kühler und etwas trockener. Alle 12 Monate sind humid. Die Tageshöchsttemperatur liegt in Motuéga im wärmsten Monat Januar im Durchschnitt bei 30,4°C. Der kälteste Monat ist der Juli mit einer durchschnittlichen Tageshöchsttemperatur von 23,6°C.
Im Zentrum Sivals herrscht ein subtropisch-arides Klima. Es fällt das gesamte Jahr über kaum Niederschlag. Die Sommer sind extrem heiß, während die Winter je nach Breiten und Höhenlage sowohl kühl als auch warm ausfallen können. Als Beispiel ist hier die Stadt Almaria zu nennen. Im Januar liegen die Tageshöchsttemperaturen im Schnitt bei 40,3°C, die höchste jemals gemessene Temperatur lag bei 49,6°C. Der kälteste Monat ist der Juni mit einer durchschnittlichen Tageshöchsttemperatur von 17,8°C.
Vegetation
Bevölkerung
Sprachen
Bis vor 200 Jahren wurden auf dem Gebiet der heutigen Sivalesischen Föderation noch über 50 verschiedene Sprachen gesprochen. Während der Kaiserzeit wurde jedoch eine sehr restriktive Sprachpolitik verfolgt. Andere Sprachen als das Sivalesische waren verboten und wurde aus dem öffentlichen Raum verdrängt. Dies hatte zur Folge, das heute fast alle Minderheitensprachen in Sival ausstarben oder heute stark gefährdet sind. Mit der Demokratisierung wurde auch die Sprachpolitik wieder liberaler und gefährdete Minderheitensprachen nicht nur anerkannt, sondern auch unterstützt. Dennoch sprechen heute 92% der Einwohner Sivalesisch als Muttersprache. Weitere 3% sprechen eine der regionalen Minderheitssprachen (z.B. Allataisch), 5% sprechen andere Sprachen zu Hause (meist Einwandererfamilien). Als erste Fremdsprache wird in Schulen Kanabisch unterrichtet. Ultan wird als zweite Fremdsprache gelehrt. Als dritte Fremdsprache stehen meist Xyllabisch, Torassisch und Paramurisch zur Auswahl.
Religion
Die Sivalesische Föderation ist ein streng laizistischer Staat. Die Religionsfreiheit ist durch die Verfassung garantiert. In Sival herrscht eine lange Tradition des friedlichen Zusammenlebens verschiedenster Religionen. Die meisten Sivalesen sind Halloisten. Der Halloismus ist seit über 1500 Jahren die dominierende Religion in Sival. Auch die Sivalesischen Könige und Kaiser waren Halliosten und verstanden sich als weltliche Vertreter Gottes auf Erden. Trotz der dominierenden Rolle des Halloismus, hat sich der Chronismus als wichtigste religiöse Minderheit, vor allem im Nordosten Sivals behauptet. In letzter Zeit steigt die Anzahl der Chronisten (vor allem durch Einwanderer aus Bangabandhu) wieder. Laut der letzten Volkszählung von 2515 bezeichnen sich 67% der Sivalesen als Halloisten. Chronisten stellten etwa 21% der Bevölkerung. 4% gehörten anderen Religionen an. 6% bezeichneten sich als Agnostiker, 2% als Atheisten.
Geschichte
Politik
Parteien
Sosialistó Partida Obreradei Sivalá (SPOS)
Die Sozialistische Arbeiterpartei Sivals ist die älteste der großen Parteien des Landes. Sie wurde 2355 gegründet und ging aus der Sivalesischen Arbeiterbewegung hervor. Während der Kaiserzeit war die Partei verboten. Parteimitglieder wurden verfolgt und inhaftiert. Die Partei war die treibende Kraft während der Revolution 2452, die zum Sturz der Monarchie und der Gründung der Sivalesischen Föderation führte. Seitdem stellt sie bis auf zwei Unterbrechungen von 2471-2479 und 2494-2506, den Präsidenten. Ihr Programm kann als demokratisch-sozialistisch und progressiv charakterisiert werden.
Traditionalistó Allijansa Sivalá (TAS)
Die Konservative Allianz Sivals ist neben der SPOS eine der beiden großen Parteien Sivals. Sie gründete sich 2452 als Bewegung konservativer, monarchietreuer Konterrevolutionäre. Die Mehrheit der damaligen Parteimitglieder lehnten die Sivalesische Föderation als solche ab und befürworteten stattdessen eine konstitutionelle Monarchie. Vereinzelte Stimmen in der TAS forderten sogar die Rückkehr zur absoluten Monarchie. Bis weit in die 2460er hielten die Traditionalisten an ihrem republikfeindlichen Kurs fest. Heute vertritt die Partei klassische konservative Standpunkte. Das Spektrum parteiinterner Ströumgen reicht von liberal bis hin zu national- und rechtskonservativ. Die TAS stellte von 2471-2479 sowie von 2494-2506 den Präsidenten.
Liberaló Partida Sivalá (LPS)
Die Liberale Partei Sivals ist eine der kleineren traditionell im Parlament vertretenen Partei. Sie entstand während der 2420er Jahre mit dem Ziel die weitgreifender Reformen um aus der stark autoritären Monarchie, schrittweise eine parlamentarisch-demokratische nach Kanabischem Vorbild zu formen. Zwar war sie im Gegensatz zur SPOS nie verboten, jedoch sah auch sie sich zahlreichen Schikanen und Angriffen seitens der Kaiserlichen Administration ausgesetzt. Die Revolution von 2452 trug sie nur bedingt mit, da einige Parteimitglieder die Entstehung eines Sozialistischen Staates als Folge fürchteten. Die Liberale Partei war im Anschluss an die Revolution, gemeinsam mit der SPOS maßgeblich für die Ausarbeitung der Verfassung der Sivalesischen Föderation verantwortlich. Sie war bis in die 2460er die zweitstärkste Kraft im Land (nach der SPOS) und somit die wichtigste Oppositionspartei, bis sie in dieser Rolle von der TAS abgelöst wurde. Das Profil der heutigen Partei ist weitesgehend wirtschaftsliberal, es finden sich jedoch auch linksliberale und sozialliberale Kräfte.
Kommunistó Partida Sivalá (KPS)
Die Kommunistische Partei Sivals entstand 2452 als Abspaltung von der SPOS. Während die SPOS gemeinsam mit den Liberalen als Konsequenz der Revolution die Sivalesische Föderation gründete, strebte die KPS die Errichtung einer Kommunistischen Räterepublik an. Das Spektrum der Partei recht heute von linksradikal, kommunistisch bis gemäßigt sozialistisch.
Legislative
Die Legislative des Landes stellt der Nationalkongress dar. Der Nationalkongress ist ein Ein-Kammer-Parlament mit 456 Abgeordneten. Die Hälfte der Sitze wird durch die Direktkandidaten aus den 228 Wahlkreisen vergeben. Die andere Hälfte der Sitze wird nach dem Verhältniswahlrecht auf Parteilisten verteilt. Damit eine Partei bei der Vergabe der Listenplätze berücksichtigt wird, muss sie mindestens 3% der Stimmen erreichen. Die Parlamentswahlen finden alle 3 Jahre statt.
Ergebnis der letzten Nationalkongresswahl 2518
Partei | Ergebnis |
---|---|
Sosialistó Partida Obreradei Sivalá | 43,8 % |
Traditionalistó Allijansa Sivalá | 32,3% |
Liberló Partida Sivalá | 15,4% |
Kommunistó Partida Sivalá | 5,2% |
Sonstige | 3,3% |
Partei | Listenplätze (über Verhältniswahl) | Gewonnene Wahlkreise | Sitze Gesamt |
---|---|---|---|
Sosialistó Partida Obreradei Sivalá | 103 | 132 | 235 |
Traditionalistó Allijansa Sivalá | 76 | 66 | 132 |
Liberaló Partida Sivalá | 36 | 29 | 65 |
Kommunistó Partida Sivalá | 13 | 2 | 15 |
Exekutive
Die Exekutive wird durch den Präsidenten und die von ihm einberufenen Minister verkörpert. Gemeinsam bilden sie die Regierung. Der Präsident wird direkt vom Volk auf 5 Jahre gewählt. Der Präsident kann auf dessen Wunsch, das Parlament auflösen und Neuwahlen anordnen. Bei seinem Amtsantritt bestimmt der Präsident einen Stellvertreter, der das Amt ausübt, sollte der Präsident vorübergehend nicht dazu in der Lage sein. Scheidet der Präsident vorzeitig aus dem Amt (aufgrund von Krankheit, Rücktritt, Tod), muss innerhalb von 6 Monaten eine Neuwahl des Präsidenten erfolgen. Bis dahin übernimmt der Stellvertreter die Amtsgeschäfte. Sollte der Präsident aufgrund eines Amtsenthebungsverfahrens aus dem Amt scheiden oder tritt während eines laufenden Enthebungsverfahrens zurück, muss die Neuwahl innerhalb von 3 Monaten erfolgen. In diesem Fall übernimmt der Präsident des Nationalkongresses die Amtsgeschäfte bis zur Neuwahl.
Präsidentschaftswahl 2517
1. Wahlgang
Kandidat | Partei | Überschrift |
---|---|---|
Alvaro Valiàn | SPOS | 47,3% |
Horge Trahino | TAS | 19,6% |
Alma Koljó | LPS | 21,8% |
Neto Gahadá | parteilos | 6,4% |
Ure Reivan | KPS | 4,2% |
2. Wahlgang
Kandidat | Partei | Überschrift |
---|---|---|
Alvaro Valiàn | SPOS | 59,6% |
Alma Koljó | LPS | 40,4% |
Judikative
Der Oberste Gerichtshof der Föderation, verkörpert die Judikative des Landes. Er überprüft Gesetze auf Verfassungskonformität. Er kann zudem bei Verdacht auf schwere Straftaten die Aufhebung der Immunität von Kongressabgeordneten und Regierungsbeamten, beim Nationalkongress beantragen. Er kann zudem ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten einleiten, sollte dieser Straftaten begangen oder gegen die Verfassung verstoßen haben. Ein solches Amtsenthebungsverfahren erfordert für den erfolgreichen Abschluss die Zustimmung des Nationalkongresses.
Verwaltungsgliederung
Die Sivalesische Föderation ist ein föderalistischer Staat und als solcher in 24 Bundesstaaten unterteilt.
Bundesstaat | Hauptstadt | Fläche | Einwohnerzahl |
---|---|---|---|
Agán | Avona | - | 3.216.000 |
Allatan | Kaupó | - | Beispiel |
Belmó | Damar | - | Beispiel |
Dioló | Lajóla | - | Beis |
Eió ye Kabó | Arebaja | - | Beispiel |
Estunó | Kodoja | Beispiel | Beispiel |
Gran Seváne | Seván | Beispiel | Beispiel |
Kabó | Brajó | Beispiel | Beispiel |
Karvan | Orió | Beispiel | Beispiel |
Kima | Ipára | Beispiel | Beispiel |
Mató | Hagun | Beispiel | Beispiel |
Metropolitanó | Mohana | Beispiel | Beispiel |
Moján | Duraván | Beispiel | Beispiel |
Motuéga | Motuéga | Beispiel | Beispiel |
Nojada | Nabaja | Beispiel | Beispiel |
Ojeló | Tahia | Beispiel | Beispiel |
Proventa | Elvenó | Beispiel | Beispiel |
Riá Surá | Arta | Beispiel | Beispiel |
Rogán | Ridán | Beispiel | Beispiel |
Sahá | Torloha | Beispiel | Beispiel |
Saltán | Amaplada | Beispiel | Beispiel |
Sutona | Tamun | Beispiel | Beispiel |
Topargá | Kadán | Beispiel | Beispiel |
Valiéra | Valiéra | Beispiel | Beispiel |
Infrastruktur
Städte
Rang | Name | Einwohnerzahl | Besonderheiten | Bild |
---|---|---|---|---|
1 | Mohana | 12.171.000 Metropolregion: 28.700.000 |
|
|
2 | Motuéga | 6.238.000 Metropolregion: 10.200.000 |
||
3 | Kaupó | 2.959.000 Metropolregion: 7.300.000 |
||
4 | Duraván | 2.463.000 Metropolregion (Duraván-Kagán): 5.200.000 |
||
5 | Valiéra | 2.232.000 Metropolregion: 3.600.000 |
||
6 | Sevan | 1.778.000 Metropolregion: 3.100.000 |
||
7 | Lajola | 1.574.000 Metropolregion: 2.700.000 |
||
8 | Avona | 1.489.000 Metropolregion: 2.100.000 |
||
9 | Kaitul | 1.319.000 Metropolregion: 2.300.000 |
||
10 | Kadán | 1.103.000 Metropolregion: 1.800.000 |
Staaten in Ostakronor und Sivalesien | |
---|---|
Mitgliedsstaaten der IADN |
---|
FRNX
SF
HLR
RXO
RTO
URB
KRG
KTO
FAM |