Karpatische Union
Karpatische Union | |
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Einwohner | 7.712.000 |
Fläche | 25.180 km² |
Hauptstadt | Urania |
Amtssprache | Mnesisch |
Bruttoinlandsprodukt | 726 Mrd. Balm |
BIP pro Kopf | 94.139 |
Staatsform | Parlamentarische Demokratie |
Staatsoberhaupt | Präsident Dr. Etta dé Paradi |
Telefonvorwahl | +53 |
Internet-TLD | .ku |
Währung | 1 Rèm = 12 Hevàl |
Die Karpatische Union, häufig auch als pars pro toto nach ihrer Hauptstadt Urania genannt, ist ein Staat in den zentralen Karpatischen Inseln. Die parlamentarische Demokratie ist (von der ITUF abgesehen) bündnisfrei und wird allgemein als bündnispolitisch unabhängigster und demokratischster Staat auf Ultos angesehen. Hauptstadt der KU ist Urania.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Karpatische Union liegt zentral innerhalb den Karpatischen Inseln auf den Inseln Dröm und Estania. Das Klima ist warmgemäßigt-maritim. Zudem gibt es einige Außengebiete. Diese machen die Mehrzahl der Staatsfläche aus. Zu ihnen gehören
- Die Draghen-Inseln
- Die Vocamini-Inseln
- Turnaway
- Chwesy-Insel
Die größte Stadt ist Urania, die Hauptstadt. Sie ist besonders als „Stadt der Freiheit“ bekannt. Sie war und ist Aufenthaltsort großer Künstler und sogar Künstlerkolonien. Besonders markant ist ihre Skyline. Urania gilt zudem als größter Finanzhandelsplatz der Karpaten und einer der größten weltweit.
Bevölkerung
Die Bevölkerung in der Hauptstadt ist ausgesprochen heterogen. Im unmittelbaren Umland wird die Bevölkerungsmehrheit von ethnischen Drömern gebildet, die Mnesisch sprechen und sich zum karpatisch-reformierten Chronismus bekennen. Jedoch ist das paramurische im öffentlichen Leben auf allen Ebenen präsent. In den Außengebieten wiederum ist die Lage je nach Gebiet sehr unterschiedlich.
Geschichte
Frühzeit
Das Kernland der Karpatischen Union an der Meeresenge Tàràb weist extrem alte Spuren von Befestigungen, z.T. noch von 0 wzi auf. Dies ist kaum verwunderlich: Die Meeresenge erlaubte es, den Schiffsverkehr zu kontrollieren, zudem kommen sich hier auch die Inseln Dröm und Estasia sehr nahe. 556 wird die Stadt Urania erstmals als eine Wehrsiedlung erwähnt. Lange Zeit jedoch entwickelte sich kein städtisches Zentrum an der Meeresenge, denn offensichtlich wechselte das Territorium häufig den Besitzer und litt unter ständigen Überfällen, sodass hier nur Hafenanlagen und Burgen zu finden sind. Erst ab etwa 1600 können Siedlungsschichten nennenswerten Umfanges belegt werden, die Stadt schien v.a. von Händlern bewohnt.
Die Kontrolle über das Gebiet übten in der Naia-Zeit die Stadt Kaladendra in der heutigen IRN, in der Bighbu-Zeit hingegen Turhat als überregionale Mächte aus, indes sich besonders im Vorfeld der Staatsgründung in der Phase des sog. Großen Aufschwungs die regionalen Fürstentümer Musàu und Itssibbà um das Gebiet stritten, jeweils mit der Unterstützung einer größeren Macht im Hintergrund.
Anfänge der Staatlichkeit
Staatsgründung
1845 begehrten die Bürger der Stadt gegen den Fürsten von Musàu auf, da dieser eine neue Steuer erhoben hatte. Man vertrieb die fürstlichen Beamten und gründete einen neuen Staat, den sie die "Karpatische Union für Demokratie" nannten. Dieser Akt fand im schmölkischen Allergötterkloster nahe Uranias statt. Da damals keine andere Demokratie in den Karpatischen Inseln existierte, leisteten alle Staatsoberhäupter den Schwur, mit keinem anderen Staat zu paktieren, um nicht in Abhängigkeit zu geraten, und keine Kompromisse in der demokratischen Gesinnung eingehen zu müssen. Obwohl viele Karpatische Staaten bereits demokratisiert sind, wird dieser Schwur noch heute geleistet – und gehalten.
Der neue Staat war ganz von moderaten raganistischen Idealen getragen:
- Nicht Herkunft, sondern Leistung sollte den politischen Einfluss bestimmen
- Der Wissenschaft wurde ein großer Standpunkt eingeräumt.
- Es sollte ein umfassendes Bündnis aller Demokratien mit Hauptsitz in Urania entstehen.
Allerdings handelte es sich nicht um eine Demokratie im modernen Sinne, da viele Menschen vom Wahlrecht ausgeschlossen blieben und das Gewicht der Stimme mit dem Vermögen korrellierte.
Man gewann nach und nach zahlreiche Immigranten sowie Sympathisanten aus anderen Regionen der Karpaten für diese Idee, sodass in und um Urania ein ganzer Staat entstand.
Zeitraum der Raganistischen Diktaturen
Als sich am Ende des 19. Jahrhunderts eine Vielzahl von Diktature bildete, nahm auch der Raganismus der Karpatischen Union diktatorische Züge an. Die Karpatische Union kooperierte eng mit der Vernunftrepublik Bedlam unter der Führung Sxaham Wasqis, verlor aber niemals ihre Unabhängigkeit. Die Exzesse dieser Diktaturen führten zu einem Bewusstsein, dass man staatliche Gewalt, auch wenn sie demokratisch legitimiert ist, durch Kontrolle reglementieren muss. So entwickelte man erste Ansätze zur Gewaltenteilung.
In der Hohen Zeit
Als "Hohe Zeit" bezeichnet man in den Karpaten die Jahrhunderte der Vorherrschaft Paramurs. Als Verkehrsknotenpunkt war Urania ein attraktives Ziel für Eroberungen des neuen Großreiches. Zudem trug Urania ein demokratisches Ideal in die Welt, dass die monarchistische Legitimation der Erzherzöge herausforderte. Es ist wenig verwunderlich, dass Paramur also bereits frühzeitig mit Attacken auf Urania begann. Am berühmtesten ist der Feldzug von 2013, als der Erzherzog Lamews I erfolglos versuchte, Urania einzunehmen. Die Heerführerin Tàlio Mniràmunn Èssebàs wehrte den Angriff erfolgreich ab und ging in die Geschichte Uranias als eine der größten Persönlichkeiten ein.
Der Druck auf Urania von außen wuchs, so auch der von Innen: Nachdem sich die FRNX gegründet hatte, begehrten auch die unteren Schichten der Stadt nach einem gleichberechtigten Mitspracherecht. Dies führte 2022 zu einer Regierungsreform nach torunistischem Vorbild. Wichtigen Einfluss auf die Politik übten auch die wirtschaftlichen Aspekte des Mashtismus-Hanstadismus aus.
Die Stadt kooperierte zu ihrem eigenen Schutz offen mit dem Kaiserreich Bighbu. Dies zerbrach allerdings im Anschluss an die Silberkriege, sodass die Karpatische Union die Seiten wechselte und nun Paramur einen starken Einfluss auf die Außenpolitik gewährte. Die Innenpolitik hingegen blieb weitestgehend unabhängig.
Ab 2200 begann Allmeeren zu erstarken und wurde im Laufe des 23. Jahrhunderts zu einem immer wichtigeren Handelspartner und zu einem Bindeglied und Vermittler zur FRNX. Die FRNX und Kanabien wurden zu wichtigen "Schutzmächten", die gewährleisteten, dass das inzwischen militärisch starke Paramur sich den kleinen Stadtstaat nicht einfach einverleibte. Das Alltagsleben jedoch war von paramurischer Kultur und Lebensweise in allen Bereichen durchdrungen.
Das 24. Jahrhundert: Neue Demokratische Bewegungen
Die sogenannte Erste Zersplitterung des Paramurischen Kolonialreiches ab 2315 brachte auch für die Karpatische Union entschiedene Neuerungen mit. Überall in den Karpaten blühten neue demokratische Staaten auf. Die KU war also nicht mehr so stark auf torunistische Unterstützung angewiesen und besann sich auf ihr altes Gebot der Neutralität zurück. Zudem hatte sich im 23. Jahrhundert herausgestellt, dass die torunistische Wirtschaftsweise sich zu sehr mit der hanstadistischen schnitt.
Man suchte also neue Verbündete in den Karpaten. Anfangs sah sich die KU als der demokratische Karpatenstaat schlechthin an, und außenpolitisch strebte man eine Vereinigung mit dem neu entstehenden Bund Freier Städte an. Die Städte des Bundes jedoch hielten nicht viel davon, sich der Hegemonie der Stadt Urania zu unterstellen. Statt einer Vereinigung entstand eine lange Geschichte der freundschaftlichen Kooperation. Interessanterweise schlossen sich der KU weniger Freistädte an als kleinere Flächenstaaten, die wirtschaftlich-militärisch zu schwach dastanden, um sich allein den monarchistischen Übergriffen Paramurs oder der wirtschaftlichen Inanspruchnahme der FRNX oder Allmeerens zu erwehren. Daher erweiterte sich die KU im Laufe des 24. Jahrhunderts um folgende Gebiete:
- Vocamini-Inseln
- Draghen-Inseln
- Turnaway
- Khwesy-Inseln
Moderne
Das 25. Jahrhundert
Die neuen Gebiete brachten neue Möglichkeiten des Wirtschaftens und der Absatzmärkte mit, was einen merklichen Aufschung in der ersten Hälfte des 25. Jahrhunderts mit sich brachte. In den 20er und 30er Jahren war die Stadt ein beliebtes Ziel davischer Einwanderer. Angesichts des Aufkommens starker Diktaturen auf ganz Ultos wurde 2430 die Drei-Schichten-Verfassung gesetzlich verankert.
Die Textilkrise der 50er Jahre traf die Stadt hart und führte zu einem Bevölkerungsrückgang in Urania. Eine Wende brachte der Estasische Krieg mit sich. Viele Partisanen favorisierten einen Anschluss an die Karpatische Union. Oftmals setzten sich diese lokalen Vereinigungsbestrebungen mit einigem Erfolg durch. So kam es zu einem Gebietszuwachs im Süden der Hauptstadt und auch im Gebiet der Draghen-Inseln.
Durch diese Unterstützung sowie geschickte Wirtschaftspolitik sahen die 60er Jahre einen neuen Aufschwung. Seit dieser Zeit orientiert sich die Außenpolitik vollkommen am Ideal der Neutralität. Die Wirtschaft ist marktlieberal ausgerichtet, jedoch erfuhr der Wohlfahrtsstaat ebenfalls einen starken Ausbau. Durch diese Sozialpolitik ist die KU heute der Staat mit der höchsten Lebensqualität auf den Karpaten und einer der Staaten mit der höchsten Lebensqualität ultosweit.
2506 bis 2511: Präsident Dàmani
Präsident Dàmani prägte die KU durch eine sehr wirtschaftsliberale Politik. Oft wurde ihm eine zu enge Verbindung in das Millionenbusiness nachgesagt. Unbeliebt waren seine Entscheidungen, die staatliche Unterstützung für die großen Versicherungen der religiösen Institutionen abzuschaffen. Dies verfolgte zwei Ziele: Zum ersten, den Laizismus zu stärken; zum zweiten, den Markt weiter zu liberalisieren. Das Unterfangen erwies sich wirtschaftlich als großer Erfolg, andererseits verschlechterte sich das Angebot von Gesundheitsversicherungen für Familien mit niedrigem Einkommen. Viele Analysten gehen davon aus, dass diese Reform schließlich zu Dàmanis Niederlage bei den Wahlen führte.
2511 bis 2516: Präsident Kòllm
Von 2511 bis 2516 war Etta Kòllm Präsident der Karpatischen Union. Während seiner Amtszeit, 2512, wurden die Farben der Flagge der KU getauscht – daher ist auf obigem Bild noch Blau über Orange zu sehen. Kòllm stand für die sogenannte Tönerne Schüssel (politische Strömung in der KU): Einerseits wurden soziale Aspekte ausgebaut, andererseits war seine Regierung in der Familien- und Religionspolitik ausgesprochen konservativ.
Sein ursprüngliches Wahlversprechen, die religiösen Versicherungen wieder einzuführen, konnte Kòllm nicht erfüllen; dennoch besserte er die Lebensqualität von Geringverdienern nachhaltig.
Seit 2516: Präsident dé Paradi
In der Präsidentschaftswahl setzte sich 2516 Etta dé Paradi durch; Vorgänger Kòllm war infolge eines Skandals um Äußerungen zu kommunistischen Protesten in Wotania nicht zur Wiederwahl nicht angetreten.[NN22] Dé Paradi war mit einem ultraliberalen Wahlprogramm angetreten, Skeptiker sahen deshalb anfangs einen Widerspruch zwischen wirtschaftlichen und nationalen Interessen seiner Politik.
Im Jahr 2519 sorgte Außenminister Sàrr Ùttibas für einen Skandal, als er in offenbar angetrunkenem Zustand eine Beitrittserklärung der KU zum Großpakt Internationalen Friedens unterzeichnete. Infolge des Skandals trat Ùttibas sowie Parteivorsitzender Lùgall Kallaga zurück.[NN 2519] Präsident dé Paradi kandidierte in dieser Zeit zum Generalsekretär der ITUF, unterlag in der Stichwahl jedoch dem jetzigen Amtsinhaber Egor Darkin.
Dé Paradi gehört der sog. kupfernen Schüssel an, einer politischen Strömung in der KU, die auf Liberalisierung in allen Bereichen (von der Finanz- und Wirtschafts- bishin zur Familien- und Religionspolitik).
Politik
Verfassung
Die Verfassung der KU ist als eine Drei-Schichten-Verfassung organisiert. Es gibt eine innere, mittlere und eine äußere Schicht.
Die äußere Schicht beinhaltet die Mehrzahl der Gesetze. Sie betreffen die Tagespolitik und können mit der einfachen Mehrheit einer Regierung geändert werden.
Die mittlere Schicht betrifft wichtige Bürgerrechte, wie Versammlungs- Presse- und Meinungsfreiheit, sowie Abstimmungsregelungen, den Föderalismus (die höchsten Ebenen der Verwaltunggliederungen) und die Kompetenzverteilung von Gewalten und Ämtern. Weitere Prinzipien sind die Symbole des Staates (Flagge, Emblem) und das Prinzip der neutralen Außenpolitik. Zur Veränderung von Gesetzen der mittleren Schicht ist eine Zweidrittelmehrheit notwendig.
Die innere Schicht beinhaltet unveräußerliche Menschenrechte und kann nicht verändert werden. Konkret besagen die Paragraphen der inneren Schicht, dass der gesamte Staat einschließlich aller Beamten als verbrecherische Organisation einzustufen ist (und alle, die in Staatsdiensten stehen, als Helfer dieser Organisation definiert) wenn die Regierung bestimmte Grundrechte verletzt. Zu den strafbaren Handlungen der Regierung zählen u.a.:
- Verletzung der Menschenwürde
- Einführung von Todesstrafe und Folter
- Anwendung von Mord und Folter über nicht-gesetzliche Wege
- das Unterlassen von der Bestrafung von Regierungsmitgliedern, die Mord oder Folter in Auftrag gegeben haben
- Abschaffung demokratischer Wahlen oder deren Verzögerung um mehr als zwei Jahre
Außenpolitik
Die Karpatische Union ist noch heute dauerhaft neutral. Bis zur ITUF-Reform 2519 genoss die KU das Privileg einer ständigen Mitgliedschaft im ITUF-Sicherheitsrat und gilt bis heute als mächtigster neutraler Staat auf Ultos.
Das Militär der KU unterliegt der strengsten Geheimhaltung, es ist lediglich bekannt, dass es existiert. Seit der Ausrufung der Republik 1744 war die Karpatische Union nie in einen militärischen Konflikt verwickelt. Aufgrund der selbst den leistungsfähigsten Geheimdiensten unbekannten Schlagkräftigkeit, sowie Spekulationen über ABC-Waffen im Eigentum der KU, hat bisher kein Staat einen offensiven Angriff auf die KU gewagt. In bestimmten Situationen leisten einzelne Einheiten des Militärs Hilfe bei Notsituationen im Inland oder unterstützen Missionen der Entwicklungszusammenarbeit wie in Huenesien.
Trotz der Bündnisfreiheit der Karpatischen Union wird trotzdem eine rege wirtschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Staaten der Karpaten wie beispielsweise Paramur oder Plankow praktiziert, jedoch nicht ohne jedes Mal erneut die Bündnisfreiheit der KU zu betonen.
Die KU trat 2519 überraschend dem Großpakt Internationalen Friedens bei, verließ das Bündnis jedoch wenige Wochen später wieder. Die irrtümliche Unterzeichnung der Mitgliedschaft wurde von KU-Seite mit einem "Schwächeanfall" des Außenministers begründet.[NN 11/19]
Bildung
Schullaufbahn
Einschulungsalter sind 6 Jahre. Die Grundschule dauert 5 Jahre. Es gibt drei Schulzweige:
- Basisschule (zusätzlich 5 Jahre): Zu Vorbereitung auf viele handwerkliche Berufe wie Industriearbeiter
- Mittelschule (zusätzlich 6 Jahre): Zur Vorbereitung auf Berufe des Mittelstandes (Meister; Kaufmann; Arbeit in einer Behörde); diese Schulen sind meist spezialisiert (z.B. handwerkliche Schulen) und gehen in die Berufsausbildung über.
- Gehobene Schule (zusätzlich 8 Jahre): Zur Vorbereitung auf die Universität.
Pflichtfächer umfassen
- Geschichte
- Mathematik
- Mnesisch
- Paramurisch
- Ultan
- Gesellschaftliches Engagement
Alle Schultypen legen ein hohes Gewicht auf Geschichtskenntnisse. In den gehobenen Schulen werden zudem die Naturwissenschaften stark betont, an den Basis- und Mittelschulen hingegen eher handwerkliche Fähigkeiten. Grundschulen hingegen legen eher Wert auf Körperliche Ausbildung (Sport) und Musik.
Besonders ist nicht nur, dass viele Schulen auf bestimmte Fachrichtungen spezialisiert sind, sondern (gewissermaßen gegenäufig) auch das Bemühen, Schultypenübergreifend zu kooperieren und möglichst inklusiven Unterricht zu gestalten. Auch kennzeichnet die unionskarpatischen Schulen verpflichtendes soziales Engagement (meistens in speziell für Schüler geschaffenen Projekten; hier wird besonderer Wert darauf gelegt, dass Schüler aus verschiedenen Schultypen gemeinsam an einem Ziel arbeiten).
Aufgrund der großzügigen Förderung durch den Staat stehen den unionskarpatischen Schulen viele Mittel zur Verfügung. Sie gelten als einige der besten der Welt, auch wenn das Niveau in den Überseegebieten nicht genauso hoch ist.
Weiterführende Bildungseinrichtungen
Es gibt Universitäten, Fachhochschulen und Berufsschulen.
Die KU ist Standord einiger Universitäten von internationalem Rang, die stark vom Staat gefördert werden, u.a.:
Eine Besonderheit der Karpatischen Union, die ihrer laizistischen Prägung geschuldet ist, ist, dass es an keiner Universität eine theologische Fakultät gibt. Geistliche Seminare müssen privat getragen werden, meist über die Finanzierung durch die Religionsgemeinschaften.
Wirtschaft
Der wirtschaftliche "Motor" der Karpatischen Union ist die Hauptstadt. Sie wird von drei wesentlichen Sektoren unterstützt:
- internationale Finanzwirtschaft
- Warenhandel an der Meeresenge
- Produktion für Seefahrt und Fischerei
Staaten auf den nördlichen und zentralen Karpatischen Inseln |
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