Dianische Zentralrepublik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. November 2020, 15:04 Uhr
Dian Rebuublic Cectraal | ||
---|---|---|
Dianische Zentralrepublik | ||
| ||
Amtssprache | Dianisch, als Minderheitssprachen:
Wotanisch, Torassisch, Lussisch | |
Hauptstadt | Altaan | |
Regierungssitz | Altaan | |
Staatsform | Republik | |
Regierungsform | Parlamentarische Demokratie | |
Regierungschef | Micael Schiwov | |
Fläche | 180.182 km² | |
Einwohnerzahl | 51.872.314 (31.12.2519) | |
Bevölkerungsdichte | 285,2 EW/km² | |
Bruttoinlandsprodukt | 28.943 Akron pr. Einw. (81.042 Balm) | |
Währung | Akron | |
Kfz-Kennzeichen | AZR | |
Internet-TLD | .dr | |
Telefonvorwahl | + 68 | |
Nationalhymne | daa lud sa Dian | |
Die Dianische Zentralrepublik (ugs. Dianien; abgekürzt DZR) ist eine Republik im Süden Akronors. Der Staat ist in drei Teilstaaten Ricii, Vaal und Nieed unterteilt. Im Norden grenzt der Staat an die Reichsrepublik Wotania und im Osten an die Republik Torassia. Die DZR ist Mitglied des Staatenverbundes Akronor sowie des Akronoischen Zollraums. Als Mitglied der Akronoischen Währungsunion nutzt die DZR den Akron als Währung. Staatspräsident und damit Regierungschef ist seit 2516 Micael Schiwov (DDVP).
Inhaltsverzeichnis
Begriffsgeschichte
Eines der größten Fluchtschiffe, welche die Gertanesen um das Jahr 1030 nZI verwendeten, trug den Namen Dianien. Die Bedeutung des Begriffs ist nicht eindeutig geklärt, das dianische Institut für Sprache in Daht geht davon aus, dass der Begriff im heutigem Sinne so viel wie weit oder groß bedeutete. Eine Verwendung des Begriffes in der gertanesischen Alltagssprache ist nicht belegt, der Begriff fand sich erstmals 1035 in einem Hafenlogbuch. Für die Region wurde er erstmals nach 1100 nZI verwendet um die ausgewanderten und nun ausbreitenden Gertanesen Südakronors zu bezeichnen.
Geografie
Dianien liegt im Süden Akronors, im Norden grenzt sie an die Reichsrepublik Wotania und im Osten an die Republik Torassia.
Klima
Die dianische Zentralrepublik liegt in der gemäßigten Klimazone auf der Südhalbkugel. Das Klima ist vom Meer sowie von der Kontinentalmasse im Osten und Norden bestimmt.
Westen
An der Westküste ist es kühler als im Rest des Landes, die häufig von Westen kommenden Seewinde sorgen hier für ein niederschlagreiches und wechselhaftes Wetter. Mit drei Piet (~1005 mm) Niederschlag jährlich regnet es hier am häufigsten. Die Temperatur schwankt aufgrund einer ausgleichenden Wirkung des Meeres nur gering, der Durchschnitt liegt bei 9° Celsius. Auch in den Wintermonaten Juni bis Oktober fällt die Temperatur selten unter 0°, hin und wieder kommt es zu leichtem Schneefall, dieser bleibt allerdings selten liegen. Die Durchschnitttemperatur im milden Winter beträgt etwa 2,6°. Auch an der Westküste ist es im Herbst häufig windig, durch die Landmasse Lusslien kommt es aber seltener als an der Südküste zu Stürmen. Im Frühling, insbesondere im Dezember und Januar bildet sich sehr häufig Nebel, welcher sich in tiefen Lagen sehr beständig zeigt und den kompletten Tag anhalten kann. Im Sommer herrschen angenehme Temperaturen zwischen 15-25°, die Sonne zeigt sich häufig, das Wetter ist jedoch wie zu jeder Jahreszeit sehr unbeständig und wechselt schnell.
Süden
Der Süden des Landes ist komplett am Meer gelegen, was zu ähnlichen klimatischen Bedingungen wie im Westen führt, das Wetter kann allerdings etwas extremer ausfallen. Der Südosten grenzt an die kühlgemäßigte Klimazone, insbesondere dort kommt es im Winter zu Temperaturen unter 0°, Bodenfrost tritt auf und der immer wieder vorkommende Schnee bleibt mehrere Tage oder Wochen liegen. Der Temperaturmittel im August liegt bei etwa 1,6° im Osten und 2,3° im Westen. Es ist etwas trockener als im Westen, das Wetter ist jedoch ebenso unbestänig und wechselt sehr schnell. Es kommt immer wieder zu starken, verwüstenden Stürmen, insbesondere im mittleren Süden an den Küstenregionen. Hier können sich Sturmtiefs zwischen Meer und vaalscher Hochebene teilweise tagelang halten. Im Sommer liegen die Temperaturen angenehm um 25° mit vielen Sonnenstunden.
Osten
Die klimatischen Bedingungen des Ostens sind teilweise sehr unterschiedlich. Nach der Bucht von Rit und weiter östlich wird es insbesondere am Meer immer kühler. Es regnet sehr viel und das Wetter ist sehr rau. Im Winter kann es immer wieder zu Minusgraden kommen, der utahnische Golf friert im Juni und Juli immer wieder zu. Im Sommer pendelt sich die Temperatur bei 20° ein, am Meer geht meist ein rauer Wind. Umso weiter nördlich man geht, umso kontinentaler wird das Klima, das Wetter ist zwischen dem Ausläufer der Kutaren, den Telkutaren im Norden und den Tiffans im Süden beständiger, sehr sonnig, im Sommer wird es zwischen 20-28° warm. Im Winter fallen die Temperaturen häufig unter null, insbesondere in den Telkutaren bildet sich eine dicke Schneedecke, auch in den Tiffans kommt es immer wieder zu beständigem Schnee.
Norden
Das Klima der Mitte Dianiens ist kontinental und vom Altaanischen See bestimmt. Nördlich der vaalschen Hochebene ist das Klima kontinental geprägt, hier liegen die wärmsten Regionen des Landes. Am Altaanischen See werden immer wieder Temperaturen von bis zu 30° erreicht, das Wetter ist wenig extrem und ändert sich nur langsam. Im Winter liegt nur selten Schnee, die Temperaturen sind auch im Winter mild, es regnet dafür viel. In der vaalschen Hochebene sind die klimatischen Bedigungen ähnlich, es wird mit steigenden Höhenmetern allerdings immer kühler, weiter südlich wird das Wetter immer unbeständiger. Im Winter liegt meistens Schnee, die Temperatur fallen oft in den negativen Bereich.
Morphologie
Dianien ist in vielen Teilen flach. Im Westen liegt das Drahuss-Mittelgebirge mit einer maximalen Höhe von 126 Metern. Weiter südlich liegt der Nep, ein 114 Meter hoher Berg, dort entspringt der an den Namen des Berges angelehnte Fluss Neppta. Der höchste Berg Dianiens liegt in der vaalschen Hochebene. Der Shre ist 2,4 Myle (834 Meter) hoch und liegt fast mittig in der vaalschen Hochebene. Im Osten liegen zwei Ausläufer der Kutaren. Im Osten liegen die Telkutaren, der höchste Berg Tetva ist 0,9 Myle hoch.
Geschichte
siehe: Geschichte der Dianischen Zentralrepublik
Bevölkerung
Sprache
Siehe: Dianische Sprache
Ab der Staatsgründung 2420 entwicklete man bis 2423 das sogenannte Stadaart-Dian welches heute in Schrift und Formsprache verwendet wird. Utahnisch wurde der dianischen Sprachgruppe zugeschrieben, von der Regierung allerdings als eigene Sprache anerkannt. Bei der Eingliederung Utahns wurde die Sprache verboten, im Jahr 2000 wurde sie wieder erlaubt und als Dialekt anerkannt.
Nach einer Studie des dianischen Statistikinstituts haben im Jahr 2518 91,8% der Bevölkerung Dianisch als Muttersprache. Je 2% der Bevölkerung gaben Wotanisch oder Torassisch als ihre Muttersprache an, Lussisch 1,4%, Ospori 1,3%, davidisch, khranisch und kanabisch jeweils unter 0,5% der Gesamtbevölkerung.
Mehr als 60% der Gesamtbevölkerung sprechen kanabisch, dies wird in ganz Dianien in Schulen unterrichtet, 45,7% der Bevölkerung sprechen wotanisch, 35,6% torassisch. Wotanisch wird in Ricii und Vaal als Haupt- oder Wahlfach in der Schule unterrichtet, Torassisch in Nieed. 16,8% sprechen Lussisch, dies wird in vielen Schulen als Wahlfach angeboten, ebenso die Sprache Utahn, welche von 24,5% der Bevölkerung beherrscht wird.
Demographie
Nach einer Erhebung des Statistikinstituts Dianiens leben zum 31.12.2519 51.967.314 Menschen auf einer Gesamtfläche von 180.182 km². Die DZR gehört damit zu den dicht besiedelten Flächenstaaten, die Republik ist einer der dicht besiedelsten Staaten auf Akronor. 21,6% der Bevölkerung sind zwischen 0 und 20 Jahren alt. Der größte Teil der Bevölkerung ist mit 29,5% zwischen 20 und 45 Jahre alt. Die Älteren zwischen 45 und 70 machen 24,7% der Bevölkerung aus, 15,3% sind zwischen 70 und 85 Jahre alt, 6,3% sind älter als 85. Das Durchschnittsalter liegt bei 31,3 Jahren, die Lebenserwartung bei 91 Jahren. Seit dem Jahr 2503 werden in der dianischen Zentralrepublik wieder mehr Kinder geboren als Menschen sterben, nachdem die Rate wegen des dianischen Krieges 2486 eingebrochen war. Die Geburtenrate liegt 2519 bei 2,8 Kindern pro Frau.
Gesellschaft
Bildung
In der Dianischen Zentralrepublik gehen alle Schüler*innen auf die selbe Schule. Diese teilt sich in mehrere Stufen auf, welche an die Basisstufe angehängt werden können und das Bildungsniveau erhöhen. Nach jeder weiteren Stufe wird ein höherer Abschluss erziehlt, der höchste ist das Lizensum. Grundsätzlich herrscht eine Schulplicht von 11 Jahren, das bedeutet die Erweiterungsstufe muss grundsätzlich absolviert und mit der Addition als Abschluss beendet werden, die Schule kann allerdings auch schon nach der Basisstufe mit dem Grundniveau verlassen werden, sofern danach eine Berufsausbildung oder der Besuch einer Berufsschule angesetzt ist. Dann verkürzt sich die Schulplicht de facto auf 9 Jahre. Die Basisstufe wird mit 6 Jahren begonnen und nach neun Jahren planungsmäßig mit 15 Jahren beendet. Das Lizensum absolvieren die meisten Schüler im 20. Lebensjahr.
Politik
Die dianische Zentralrepublik ist eine repräsentative Demokratie. Sie ist in die drei Teilstaaten Ricii, Vaal und Nieed eingeteilt. In Dianien existieren vier festgelgte Parteien, welche in die Parlamente gewählt werden können. Insgesamt existieren 4 Parlamente. 3 Teilparlamente der jeweiligen Teilstaaten sowie ein Zentralparlament, welches sich zu 1/3 aus Abgeordneten der Staaten sowie zu 2/3 aus Gewählten Abgeordneten zusammensetzt.
Teilstaaten
Jeder Teilstaat hat ein sogenanntes Teilparlament, welches alle 3 Jahre gewählt wird. Dieses besteht grundsätzlich aus 100 Sitzen. Die Prozentzahlen, welche die 4 Parteien erreichen, werden in Sitze umgerechnet. Bei einer Kommazahl ab 5 wird aufgerundet. Somit erhält eine Partei mit 22,6 Prozent 23 Sitze im Teilparlament. Aufgrund der Rundung kann es zu sogenannten Prozentsitzen kommen, wobei das Parlament mehr als 100 Sitze umfasst. Dies ist derzeit in keinem Parlament der Fall.
Parteien
Die Anzahl von Parteien ist in der dianischen Verfassung auf vier beschränkt. Diese sind immer, egal wie viele Prozentpunkte sie erhalten, mit mindestens einem Sitz in jedem dianischen Parlament vertreten.
- Gelbe Partei(GP): gelb
- Dianisch-Demokratische Volkspartei(DDVP): grau
- Republikanische Partei(RP): blau
- Zivilvolksornientierte Partei (ZVOP): rot
Verwaltungsgliederung
Bezirke
Die dianische Zentralrepublik ist in insgesamt 38 Verwaltungsbezirke aufgeteilt, davon sind 5 Städte, welche über eine Millionen Einwohner haben. Die Bezirke sind als Zusammenschluss der Kommunen definiert und übernehmen lokale Verwaltungsaufgaben wie Bildung, Infrastruktur und einige Steuern. Jeder Bezirk hat ein eigenes KFZ-Kennzeichen sowie eine Kennnummer (KN). Liste aller Bezirke von Nordwest nach Südost:
Name | Kennnummer | KfZ-Kennzeichen | Teilstaat | Einwohnerzahl | Sitze im Parlament | Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|---|
Bezirk Watno | 1 | W | Ricii | 561.245 | 3 | |
Dahter Umland | 2 | DU | Ricii | 1.895.621 | 9 | |
Stadt Daht | 3 | D | Ricii | 1.463.984 | 7 | |
Bezirk Respoo | 4 | RP | Ricii | 1.645.470 | 8 | |
Bezirk Teflaa | 5 | TA | Ricii | 465.365 | 2 | |
Weetbezirk | 6 | WE | Ricii | 2.196.541 | 11 | |
Inselbezirk Briesla | 7 | B | Ricii | 125.360 | 1 | flächenkleinster Bezirk, einwohnerärmster Bezirk, Sonderbezirk |
Bezirk Miidwoti | 8 | BM | Ricii | 1.685.315 | 8 | |
Bezirk Deetata | 9 | DT | Ricii | 2.000.903 | 10 | |
Stadt Klat | 10 | K | Ricii | 1.498.003 | 7 | flächenkleinster Stadtbezirk |
Bezirk Riciifesta | 11 | RF | Ricii | 2.002.201 | 10 | |
Hestwabezirk | 12 | HB | Ricii | 1.617.850 | 8 | |
Bezirk Eestwatno | 13 | EW | Ricii | 1.713.074 | 9 | |
Altaanluv | 14 | AL | Ricii | 3.089.405 | 15 | Einwohnerreichster Bezirk Dianiens |
Stadt Altaan | 15 | A | Ricii | 4.392.230 | 22 | einwohnerreichster Stadtbezirk, größter Stadtbezirk, höchste Bevölkerungsdichte |
Bezirk Teevaal | 16 | TV | Vaal | 1.100.542 | 6 | |
Rethop | 17 | RH | Vaal | 452.132 | 2 | |
Sudhop | 18 | SH | Vaal | 421.369 | 2 | |
Wotiland | 19 | WL | Nieed | 1.254.890 | 6 | |
Bezirk Rit | 20 | R | Vaal | 1.385.789 | 7 | |
Sudvaal | 21 | SV | Vaal | 1.373.728 | 7 | |
Bezirk Liniaawet | 22 | LW | Nieed | 689.420 | 3 | |
Luuver Land | 23 | LL | Nieed | 2.623.014 | 13 | |
Stadt Luuv | 24 | L | Nieed | 2.478.129 | 12 | |
Eestrit | 25 | ER | Nieed | 2.000.036 | 10 | |
Stadt Seali | 26 | S | Nieed | 1.325.870 | 7 | einwohnerärmster Stadtbezirk |
Bezirk Orrestocat | 27 | OC | Nieed | 689.680 | 3 | geringste Bevölkerungsdichte |
Bezirk Taru | 28 | T | Nieed | 1.256.986 | 6 | |
Inselezirk Fährrestu | 29 | IF | Nieed | 1.369.800 | 7 | Sonderbezirk |
Teltanieed | 30 | TN | Nieed | 369.840 | 2 | |
Bezirk Waast | 31 | WT | Nieed | 965.957 | 5 | Flächengrößter Bezirk |
Nastogflad | 32 | NF | Nieed | 854.963 | 4 | |
Eestogflad | 33 | EF | Nieed | 421.580 | 2 | |
Bezirk Nordsii | 34 | NS | Nieed | 985.621 | 5 | |
Bezirk Hestaa | 35 | H | Nieed | 856.983 | 4 | |
Bezirk Torras | 36 | TR | Nieed | 598.632 | 3 | |
Silowland | 37 | SL | Nieed | 985.417 | 5 | |
Bezirk Ersttorras | 38 | ER | Nieed | 703.969 | 4 |
Legislative
Die Legislative stellt die gesetzgebende Institution dar. Als diese sind in der dianischen Zentralrepublik sowohl die Zentralparlamente und Teilparlamente als auch die Regierungen mit ihren Ministerien definiert. Die Regierung zählt nicht als Exekutive, weil das Ministerium nur Gesetze erstellt und Verwaltungszuständigkeiten hat. Die Zentralstellen, welche als ausführende Ämter den Ministerien unterstellt sind, gehören zur Exekutive.
Exekutive
Alle öffentlichen Ämter, Behörden und Stellen gehören der dianischen Exekutive an. Dazu zählt neben Feuerwehr, Polizei und Zentralwehr ebenso die Zentralstellen der Ministerien sowie Schulen. Die Exekutive nimmt die zentralste Rolle in der dianischen Gewaltenteilung ein und umfasst den größten Bereich. Die Exekutive führt sowohl legislative Beschlüsse als auch judikative Beschlüsse aus.
Judikative
Rechtsfragen werden durch das Nationalgericht sowie durch das Land- oder Bezirksgericht geklärt. Entscheidend ist dabei, ob die Zuständigkeit beim Bezirk, beim Teilstaat oder beim Zentralstaat liegt. Ist dies nicht eindeutig, entscheidet immer zuerst das Bezirksgericht. Eine Entscheidung kann bei der nächtshöheren Instanz angefochten werden. Je nach Kapazität kann sich die Rechtssprechung auf mehrere spezifische Gerichte verteilen, wie das Bezirksarbeitsgericht oder das Landessozialgericht. Zur Überwachung der Einhaltung der Staatsverfassung gibt es das Zentralverfassungsgericht. Dies ist die höchste rechtssprechende Instanz in Dianien.
Zentralparlament
Das Zentralparlament besteht aus aus insgesamt 390 Abgeordneten. Es wird alle 3 Jahre gewählt und setzt sich aus 300 Abgeordneten aus den Wahlkreisen zusammen, welche vom Volk gewählt werden sowie 90 Abgeordneten, welche nach dem Verhältnis der Teilparlamente ins Zentralparlament einziehen. Somit ist das Zentralparlament in zwei Teile unterteilt, den Staatsabschnitt und den Kreisabschnitt.
Kreisabschnitt
Der Kreisabschnitt besteht aus 300 der insgesamt 390 Sitze. In ihn werden die Abgeordneten der 300 Wahlkreise gewäht. In jedem Wahlkreis stellt sich je ein Kandidat jeder Partei zur Wahl, der mit den meisten Stimmen zieht für seine Partei ins Parlament ein. Die Wahl einer Partei ist nicht möglich, lediglich der Kandidat einer Partei kann gewählt werden.
Die Ergebnisse der Zentralparlamentswahl 2517, die Prozente ergeben sich aus dem jeweiligen Prozentsatz aller gewählten Kandidaten von einer Partei in allen Wahlkreisen.
Staatsabschnitt
Der Staatsabschnitt setzt sich aus Abgeordneten der vier Parteien zusammen, welche der Abgeordnetenanzahl in den Teilparlamenten entspricht. Hierbei wird die Anzahl aller Abgeordneten einer Partei in allen drei Teilparlamenten zusammengezählt und durch zehn geteilt, somit entsprechen 10 Abgeordnete einem Drittelsitz im Zentralparlament. Aufgrund der Anzahl von drei Parlamenten wird die Anzahl der Drittelsitze mal drei Gerechnet. In der „Allgemeinen Bevölkerungsinformation“, einem Informationsbuch über den Staat welcher jeder dianische Staatsbürger erhält, ist der Staatsabschnitt wiefolgt anhand eines Beispiels erklärt:
- Erhält nun Partei eins im Kreisabschnitt 70 Sitze, weil sie 70 Wahlkreise für sich entscheiden konnte, werden dieser Anzahl die Abgeordneten in den Teilparlamenten hinzugerechnet.
- Partei 1 hat in allen drei Teilparlamenten insgesamt 89 Abgeordnete. Diese Zahl wird mit 10 geteilt auf einen sogenannten Drittelsitz heruntergerchnet und gerundet, also hat Partei 1 9 Drittelsitze.
- Diese 9 Drittelsitze werden, aufgrund der drei Teilparlamente, mit 3 malgenommen, also hat Partei 1 27 Sitze im Staatsabschnitt, welche dem Kreisabschnitt addiert werden.
- Partei 1 ist also mit 97 Abgeordneten im Zentralparlament.
Hierbei können Prozentsitze entstehen, aktuell sind es 3, somit besteht das aktuelle Zentralparlament aus 393 Abgeordneten. Davon die jeweiligen Anteile:
- Dianisch-Demokratische Volkspartei [grau]: 179 Sitze
- Gelbe Partei [gelb]: 103 Sitze
- Republikanische Partei [blau]: 89 Sitze
- Zivilvolksorientierte Partei [rot]: 22 Sitze
Regierungen
Jeder Teilstaat hat eine eigene Teilregierung sowie der Gesamtstaat eine Zentralregierung. Eine Regierung setzt sich aus mindestens 50% aller Abgeordneten zusammen und ist in einzelene Ministerien unterteilt.
Teilregierungen
Auch die Teilregierungen sind in Ministerien, die sogenannten „Teilministerien“ unterteilt. Sie haben die Hohheit über alle Gebiete, welche nicht den gesamten Staat beschäftigen. Ein Großteil der Alltagspolitik geht von den Teilministerien aus. Minister werden vom Hauptminister vorgeschlagen, jeder Minister muss einzeln vom Parlament gewählt und so bestätigt werden. Der Hauptminister wird ebenfalls mit einer einfachen Mehrheit gewählt.
Die Ministerien haben geringe Entscheidungsgewalten, fast alles muss vom Teilparlament bestätigt werden. Dies geschieht in der Regel durch eine einfache Mehrheit, in Sonderfällen ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit nötig.
Zentralregierung
Die Zentralregierung ist grundsätzlich gleich wie die Teilregierungen aufgebaut, es exisiteren allerdings mehr Ministerien, welche für Bereiche zuständig sind, über die die Teilstaaten keine Hoheit haben. Dies sind:
- das Zentralverteidigungsministerium
- das Zentralaußenministerium
Teilstaaten
Die Dianische Zentralrepublik ist eine parlamentarische Demokratie, welche in drei, sogenannte Teilstaaten (dianisch: Drasliffii) unterteilt ist. Jeder Teilstaat hat eine Teilregierung und ein Teilparlament, welches für alle Gebiete zuständig ist, die nicht den gesamten Staat betreffen. Die Teilstaaten grenzen sich größtenteils durch herausstechende Naturmerkmale wie Seen, Küsten oder Flüssen ab.
Wirtschaft
Dianien bezeichnet sich als "Innovativonsland der Infrastruktur", was auf die wirtschaftliche Stärke im Bereich Mobilität zurückzuführen ist.
Infrastruktur
Straßenverkehr
Die dianische Zentralrepublik verfügt über ein verhältnismäßig spärlich ausgebautes Autobahnsystem. Insbesondere der Gütervekehr fließt kaum über Straßen, so kommt auf 30.000 Einwohner nur ein LKW. Die Autobahnen (dian. Bardoven (pl.) Bardova (sing.)) werden überwiegend von PKWs genutzt, in den letzten Jahren steigt das Verkehrsvorkommen aufgrund der fallenden Preise für Autos und der stärkeren Verbundenheit zu Nachbarländern wieder an. 2518 kündigte das Zentralverkehrsministerium deshalb eine Sanierung und Erweitung des dianischen Autobahnnetzes an. Die Autobahnen sind von West nach Ost durchnummeriert, jeder Abschnitt zwischen zwei Städten ist eine eigene Autobahn, so heißt die Autobahn zwischen Daht und Dian Bardova 2. Nach dem dianischen Krieg schloss man die Autobahnen des ehemaligen Staates Utahn im Osten an die dianische Zentralrepublik an und erweiterte das Netz. Auch in der ursprünglichen DZR baute man das Netz weiter aus, so ist es seit 2495 bis heute fast komplett unverändert. Zur Finanzierung muss jedes Fahrzeug eine Maut (dia. Ruuft) bezahlen. Diese wird an Mautstationen verlangt, welche in jeder Stadt bei Autobahnauf- oder Abfahrten positioniert sind. Eigentümer des Autobahnnetzes ist der Staatskonzern BarLaaV, welcher von der Maut sowie von Steuereinnahmen finanziert wird. Auf dianischen Autobahnen herrscht eine dynamische Geschwindigkeitsbegrzung, was bedeutet, die Geschwindigkeitsbegrenzung wird auf bestimmten Abschnitten den aktuellen Gegebenheiten angepasst, so ist bei schlechtem Wetter eine niedrigere Geschwindigkeit zulässig als bei guten Bedingungen, auch bei Staus wird die Geschwindigkeit entsprechend angepasst, die Obergrenze liegt jedoch bei 500 my/h (170 km/h). Die Beschilderung ist komplett digital, sodass schnelle Änderungen möglich sind. BarLaaV hat eine eigene Abteilung mit gut 250 Mitarbeitern, welche für die Geschwindigkeitsregelung zuständig ist.
Die Straßen sind in mehrere Zuständigkeitsgruppen unterteilt. Eine Autobahn definiert sich nach §12 Zentralverkehrsgesetz als eine Staße mit voneinander getrennten Fahrspuren, welche nicht durch andere Elemente blockiert oder gekreuzt werden. Sie werden von BarLaaV mit dem Einnahmen der Maut unterhalten. Staatsstraßen sind Straßen, welche aufgrund ihrer Länge oder Lage durch mehrere Teilstaaten führen. Sie werden mit dem Buchstaben S gekennzeichnet und sind von Ost nach West durchnummeriert. Sie werden vom Staat betrieben. Landesstraßen sind Straßen, die durch einen Teilstaat bzw. durch mehere Bezirke führen und von diesem betrieben werden. Bezirksstraßen sind vom jeweilen Bezirk unterhalten und führen durch Diesen. Ortsstraßen sind alle kleinen Straßen innerhalb einer Kommune, sie werden auch von dieser bezahlt. Geschwindigkeitsbegrenzungen sind mit einstelligen oder zweistelligen Zahlen dargestellt, das heißt eine 20 bestimmt eine Höchstgeschwindigkeit von 200 my/h (~ 70 km/h). Grundsätzlich gilt innerorts eine Höchstgeschwindigkeit von 140 my/h (50 km/h) und außerorts 350 my/h (120 km/h).
Schienenverkehr
Das Schienennetz der DZR ist die Transportgrundlage des Landes. Über 85% aller Güter werden innerhalb des Landes auf Schienen transportiert, jede dianische Großstadt hat mindestens einen Anschluss an das Fernstreckennetz. Dieses ist in zwei Geschwindigkeiten unterteilt: Strecken ab 200 km/h bis 380 km/h (blau), und Strecken ab 380 km/h bis 480 km/h (orange).
Personenverkehr
Dazu kommen Regionalstrecken, welche an des Fernstreckennetz angeschlossen sind und als gängiges Transportmittel bei der Bevölkerung dienen. 95% aller Ortschaften in der DZR haben einen Bahnhof, die durchschnittliche Wartezeit liegt bei 15 Minuten.
Das gesamte Schienennetz ist elektrisch betrieben, Eigentümer ist die dianische Zentralbahn mit Sitz in Nordsii-Taru. Seit 2519 wird der dianische OverCityTrain eingesetzt, er hat eine Höchstgeschwindigkeit von 480 km/h. Der schnellste Güterzug ist der Gutt-III mit 460 km/h. Im Regionalbereich setzt man oft den Vall-4B ein, dieser erreicht Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 190 km/h. Auch der Personennahverkehr verläuft hauptsächlich auf Schienen, die Großstädte Daht, Klat, Altaan, Luuv und Seali haben ein weitereichendes U-Bahnsystem , etliche weitere Städte besitzen ein Straßenbahnsystem, in Luuv, Altaan und Daht exisitert eine Straßen- sowie eine U-Bahn. S-Bahnen verbinden in dicht besiedelten Gebieten nah beieinander liiegende Ortschaften und Städte miteinander.
Güterverkehr
87% aller in der DZR bewegten Güter werden auf Schienen durch das Land transportiert. Hier spielt insbesondere das Fernstreckennetz eine besondere Rolle, etwa 2/3 aller auf dem Fernstreckennetz verkehrenden Züge sind Güterzüge. Diese erreichen je nach Länge und Ware ähnliche Geschwindigkeiten wie Personenzüge, so fährt der Gutt-III auf den dafür ausgebauten Strecken gut 460 km/h. Güterzüge können eine länge von bis zu 9 Myle (etwa 3000 Meter) erreichen. Auch auf Regionalstrecken verkehren immer wieder Güterzüge um auch regionale Industrien ausreichend zu beliefern. Der dianische Güterverkehr auf Schienen ist gut drei mal so effizent wie der Gütertransport mit LKWs.
Eine übergeordnete Rolle spielt dabei der Güterumschlag, insbesondere von Schiffen auf Güterzüge und von Güterzügen auf LKWs. In der DZR haben 4 Grenzübergänge zu benachbarten Ländern einen Bahnanschluss. Mit dem LKW importierte Güter werden hier nur wenige Kilometer hinter der Grenze auf Güterzüge umgeladen und so weiter durch das Land transportiert. Siehe hierzu: Wirtschaft.
Flugverkehr
Dianien verfügt über 10 internationale Flughäfen. Der Flughafen Luuv-Trepportti ist der größte Dianiens einer der größten Akronors. Luuv-Trepportti ist einer der am besten angeschlossenen Flughäfen der Welt mit über 450 Flugverbidnungen zu anderen Flughäfen. 68 Millionen Passagiere verkehren am Flughafen in Luuv pro Jahr, 7,8 Millionen weniger sind es am Flughafen Altaan-Sait, dieser ist damit zweitgrößter Flughafen des Landes, vor Dian-Vatrom mit 51 Millionen Passagieren.
Militär und Polizei
Dianische Zentralwehr
- Oberbefehlshaber: Staatspräsident
- Aktive Soldaten: 351.467 (Anfang 2519)
- Reserve: 204.899 (Anfang 2519)
- Wehrtauglichkeit: 16 Jahre
Als Dianische Zentralwehr bezeichnet man die Streitkräfte der dianischen Zentralrepublik, welche in Heer, Luftwaffe, Marine und Cyberabwehr unterteilt ist, wobei die Cyberwehr ebenfalls einen Nachrichtendienst darstellt und nur indirekt zur Zentralwehr gehört. Befehlsgewalt über die Zentralwehr hat immer der Staatspräsident, das Verteidigungsministerium ist ihm unterstellt und übernimmt die allägliche Leitung der Armee. Etwa 40% Ausstattung des Militärs sind in Dianien selbst hergestellt insbesondere Schiffe und U-Boote werden in Dianien hergestellt. Zweitgrößter Liferant der Armee ist der kanabische Flugzeugbauer Elderstal.
Die Dianische Zentralwehr ist einige der wenigen Armeen auf Ultos ohne ausländische Aktivität. Sie hat keine Stützpunkte oder sonstige Standorte im Ausland und ist an keiner ausländischen Mission beteiligt. Das bisher einzige mal, das die Armee sich an Kampfhandlungen aktiv beteiligt hat, war im Dianischen Krieg zwischen 2484 und 2489.
Heer
Das Heer, auch Zentralheer ist der größte Teilbereich der Zentralwehr. Es umfasste zum Jahreswechsel 2519 154.345 aktive Soldatinnen und Soldaten. Der Oberbefehlshaber ist der Zentralleutnant des Heeres Miccail Ferstov. Er untersteht direkt dem Verteidigungsministerium. Das Heer ist für alle Landoperationen sowie für Luftlandetruppe zuständig. Das Heer verfügt über Standorte in ganz Dianien, inklusive mehrere Ausbildungskasernen. Das Führungskommando Heer unter der Leitung des Zentralleutnant des Heeres hat seinen Sitz in Daht. Das Heer ist der primäre Teil der Zentralwehr, welcher im Inland, beispielsweise bei Naturkatastrophen, bei der Terrorbekämpfung oder für den Zivilschutz eingesetzt werden kann. Das Heer verfügt über massive Infrastruktur für den Bevölkerungsschutz, dieser wird im Friedensfall bei genannten Fällen vom Heer in Kooperation mit anderen Institutionen wie Polizei oder Feuerwehr durchgeführt. Das Heer kann der Zentralstelle für Bevölkerungsschutz und Katastrophenprävenzion unterstellt werden. Das Heer besteht aus der ersten Armee mit etwa 130 000 Soldaten. Die erste Armee besteht aus vier Korps mit jeweils etwa 35 000 Soldaten. Jeder Korps umfasst zwei Divisionen. Dazu kommt die Sonderbrigarde, welcher keiner Division unterstellt ist.
Luftwaffe
Die Luftwaffe oder Zentralluftwaffe umfasst 96 540 Soldatinnen und Soldaten. Diese sind für den Schutz des dianischen Luftraums zuständig. Ein besonderes Augenmerk liegt bei der dianischen Luftwaffe auf den Transport von Hilfsgütern in Lufttransportverbänden. Der Oberbefehlshaber ist die Zentralleutnantin der Luftwaffe Sofia Toor. Der Hauptsitz der des Luftwaffenzentralkommandos befindet sich in Luuv, weitere größere Standorte sind in Altaan, Briesla, Siiow, Daht und Saltes.
Nachrichtendienst
NaationIneeSec
Der Geheimdienst NaationIneeSec, kurz NIS, ist der Inlandsgeheimdienst der dianischen Zentralrepublik. Er existiert seit der Staatsgründung 2420 und ist für die Verteidigung der dianischen Verfassung, Spionageabwehr und Terrorabwehr zuständig. Der Geheimdienst hat seinen Hauptitz in Daht und etwa 4.600 Mitarbeiter. Er ist rechtlich als Zentralstelle eingestuft und dem Präsidialamt unterstellt. Geleitet wird die Behörde von vom Präsidenten des NIS Michail Tertuluv. Der Geheimdienst hat keine polizieilichen Kompetenzen, er darf auch keine V-Männer einsetzen. Alle Erkenntnisse, welche einen tätigen Eingriff benötigen, muss an das EED weitergegeben werden.
RescorInternaationaliCectrraal
Der Geheimdienst RescorInternaationaliCectraal, kurz RIC, ist ein der Auslandsgeheimdienst der dianischen Zentralrepublik.
Mitgliedsstaaten der IADN |
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FRNX
SF
HLR
RXO
RTO
URB
KRG
KTO
FAM |
Staaten in Akronor | |
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