TovaProm

TovaProm O.A.O.
Rechtsform	Otkrijtow Aktsionernawoj Obshestwo (Aktiengesellschaft)
Gründung	2478
Sitz	Tovastok, Malzaj
Leitung	Willem Kaader (Vorstandsvorsitzender) Wladimir Mironow (Aufsichtsratsvorsitzender)
Mitarbeiter	21.418 (2522)
Umsatz	27,8 Mrd. ₦ (11,4 Mrd. ฿)
Branche	Computer- und Videospiele

Die TovaProm O.A.O. ist ein malzajscher Computer- und Videospiel-Konzern mit Hauptsitz in Tovastok. TovaProm ist als Entwickler und Publisher tätig und besitzt weltweit bekannte Spielemarken wie Akronor Universalis, Blod och Jarn, Dunkelmond Dansa, FU, TovaProm Flygsimulator, TRF, Undergång und Vit Kriget.

Im Jahre 2522 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 27,8 Mrd. ₦ (11,4 Mrd. ฿) und beschäftigte weltweit rund 21.418 Mitarbeiter, womit TovaProm der größte Videospielkonzern Ostakronors und einer der größten weltweit ist.

Geschichte

TovaProm wurde 2478 von den Brüdern Wladimir und Pawel Mironow gegründet. Pawel Mironow übernahm als Kreativchef die Spieleentwicklung, während Wladimir als Geschäftsführer für die Finanzen verantwortlich war. Die ersten Spiele des Unternehmens waren das Adventure Käng Oy und der sehr erfolgreiche 2D-Horror-Shooter Undergång.

2485 wurde das Tochterstudio TovaTek in Ratograd gegründet, dass sich auf die Entwicklung von Anti-Cheat-Software, Mod-Kits und der hauseigenen Spiele-Engine TovaMotorer fokussieren sollte. 2487 eröffnete TovaProm sein erstes ausländisches Studio im lagländischen Maten Kammare.

In den 2490er-Jahren übernahm TovaProm den dianischen Entwickler Taiman Studos (2494) und die beiden torunischen Studios Fjärdlant Studjoer (2496) und Arktis Studjoer (2498). Außerdem gründete man die auf Sportspiele spezialisierte Tochterfirma TovaProm Sporta (Bekannt für die FU-Reihe und die TRF-Reihe) in Barrenssund und eröffnete Entwicklerstudios in Berdonholm (2494) und Littra (2497).

Die 2500er-Jahre waren durch den Börsengang im Jahr 2504 und die darauf folgende starke Wachstumsphase geprägt, in deren Folge zahlreiche ausländische Studios wie der livonische Entwickler Ortodox Studiy (2502) die bündischen LA Mralsx (2503), die beiden lussischen Entwickler Kothon Studios (2505) und Seij Programmatuur (2509) sowie die torassischen Kuralia Studiy (2508) aufgekauft wurden. In Urania (2502), Neu Knossos (2504), Dudónize (2506) und Seali (2510) wurden neue Studios eröffnet.

2508 wurde TovaProm in den MAK, den wichtigsten malzajschen Aktienindex aufgenommen. Im gleichen Jahr trat Wladimir Mironow nach über 30 Jahren an der Spitze als Vorsitzender zurück. Sein Nachfolger wurde der spätere malzajsche Staatsrat für Finanzen, Boris Fedoruk, der zuvor TovaProms Personalabteilung leitete und als enger Freund und Vertrauter der Mironow-Brüder gilt. Wladimir Mironow kehrte 2510 nach der gesetzlich vorgeschriebenen Sperrfrist von zwei Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender zurück.

In den 2510ern wuchs TovaProm aufgrund zunehmender Konkurrenz langsamer, konnte aber die ancalischen Impact Studios (2512), die torassischen Rythania Studiy (2514) und die gertanesischen Reudobumse Soodios (2515) übernehmen. In Kāvet wurde ein neues Studio eröffnet (2517) und in Astoburg entstand das für den Serverbetrieb und die Onlinedienste TovaExt und TovaSpel verantwortliche Tochterstudio TovaSet (2512). 2512 verließ Fedoruk das Unternehmen, um sich seiner politischen Karriere zu widmen. Neue Vorsitzende wurde die bisherige Finanzchefin Anastasija Malzowa.

Im Jahr 2514 veröffentlichte TovaProm die Verkaufsplattform TovaSpel, auf der die Spiele von TovaProm sowie weiteren Entwicklern und Publishern über das Internet verkauft werden.

2516 wurde der Wotanier Willem Kaader, der zuvor für Forsus und Mazba tätig war, neuer Vorsitzender. Er ist der erste externe Vorsitzende von TovaProm. Die bisherige Vorsitzende Malzowa wechselte zu Mazba.

Im Jahr 2518 trat Pawel Mironow nach 40 Jahren als Kreativchef von TovaProm zurück und wechselte in den Aufsichtsrat.

Übernahmen

Jahr	Unternehmen	Land	Anteil	Preis	Anmerkungen
2494	Taiman Studos	Dianien	100,00%	121,0 Mio. Balm
2496	Fjärdlant Studjoer	Torunien	100,00%	127,0 Mio. Balm
2498	Arktis Studjoer	Torunien	100,00%	128,0 Mio. Balm
2502	Ortodox Studiy	Livonien	100,00%	122,0 Mio. Balm
2503	LA Mralsx	Bund Freier Städte	100,00%	131,0 Mio. Balm
2505	Kothon Studios	Lusslien	100,00%	135,0 Mio. Balm
2508	Kuralia Studiy	Torassia	100,00%	134,0 Mio. Balm
2509	Seij Programmatuur	Lusslien	100,00%	139,0 Mio. Balm
2512	Impact Studios	Ancalim-Feanaro	100,00%	142,0 Mio. Balm
2514	Rythania Studiy	Torassia	100,00%	143,0 Mio. Balm
2515	Reudobumse Soodios	Gertanesien	100,00 %	124,0 Mio. Balm

Geschäftsbereiche

TovaProm betreibt aktuell 23 Studios in 15 Ländern. Davon sind 12 Studios Neugründungen und 11 übernommene Studios.

Interne Studios

Eigene Gründungen

• Malzaj
  • TovaProm Studij in Tovastok (Hauptstudio, gegründet 2478)
  • TovaTek in Ratograd (entwickelt Anti-Cheat-Software, Mod-Kits und Spielengines, gegründet 2485)
  • TovaSet in Astoburg (verantwortlich für Serverbetrieb und Onlinedienste, gegründet 2512)
• Dianien
  • TovaProm Seali (gegründet 2510)
• Erkassien
  • TovaProm Dudónize (gegründet 2506)
• Karpatische Union
  • TovaProm Urania (gegründet 2502)
• Lagland
  • TovaProm Maten Kammare (gegründet 2487)
• Neu Knossos
  • TovaProm Neu Knossos (gegründet 2504)
• Nordakronor
  • TovaProm Kāvet (gegründet 2517)
• Pahragrau
  • TovaProm Littra (gegründet 2497)
• Torunien
  • TovaProm Berdonholm (gegründet 2494)
  • TovaProm Sporta in Barrenssund (spezialisiert auf Sportspiele, gegründet 2492)

Akquisitionen

• Ancalim-Feanaro
  • Impact Studios in Singollo (übernommen 2512)
• Bund Freier Städte
  • LA Mralsx in Lucziga-Aguresz (übernommen 2503)
• Dianien
  • Taiman Studos in Altaan (übernommen 2494)
• Gertanesien
  • Reudobumse Soodios in Reudoburg (übernommen 2515)
• Livonien
  • Ortodox Studiy in Turgon (übernommen 2502)
• Lusslien
  • Kothon Studios in Presik (übernommen 2505)
  • Seij Programmatuur in Lenn (übernommen 2509)
• Torassia
  • Kuralia Studiy in Syarovo (übernommen 2508)
  • Rythania Studiy in Khazara (übernommen 2514)
• Torunien
  • Arktis Studjoer in Djêna (übernommen 2498)
  • Fjärdlant Studjoer in Berdonholm (übernommen 2496)

Produkte

Videospiele (Auswahl)

Eigenentwicklungen

• 041: (seit 2495, fünfteilige Ego-Shooter-Reihe im Jaans Boenes-Universum)
• Akronor Universalis (seit 2504, vierteilige 4X-Globalstrategiespiel-Reihe im Zeitraum der frühen Neuzeit)
• Blod och Jarn (seit 2507, zehnteilige Ego-Shooter-Reihe, die in verschiedenen historischen Kriegen spielt)
• Byrskår Jones (seit 2492, sechsteilige Adventure-Reihe mit der Filmfigur Byrskår Jones)
• Dunkelmond Dansa (seit 2498, vierteilige Musikspiel-Reihe mit Songs von Dunkelmond)
• FU (seit 2503 jährlich erscheinende Rennsimulationsimulation mit umfangreichen Lizenzen der Formel Ultos)
• Intells Värld (seit 2487, achtteilige Adventure-Reihe mit der Filmfigur Intell)
• Käng Oy (seit 2479, sechsteilige Adventure-Reihe im Piraten-Setting)
• Kejsare: Zentralesia (seit 2512, zweiteilige 4X-Globalstrategiespiel-Reihe im Zeitraum des Zentralesischen Imperiums)
• Kurt Schlachters... (seit 2508, vierteilige Horrorspiel-Reihe auf Basis der Filme von Kurt Schlachter)
• Solaris (seit 2514, zweiteilige 4X-Globalstrategiespiel-Reihe im SciFi-Setting)
• TovaProm Flygsimulator (Seit 2498, dreiteilige Flugsimulator-Reihe)
• TRF (seit 2494 jährlich erscheinende Rammballsimulation mit umfangreichen Lizenzen)
• Undergång (seit 2480, sechsteilige Horror-Shooter Reihe, die in der Hölle spielt)
• Vit Harta (seit 2507, zweiteilige 4X-Globalstrategiespiel-Reihe im Zeitraum des Weißen Krieges)
• Vit Kriget (seit 2508, vierteilige Ego-Shooter-Reihe, die im Weißen Krieg spielt)

Fremdproduktionen als Publisher

• Eglu Adventyrs (2517, Sandbox-Spiel mit Eglu-Spielzeug)
• Gaia Sim (seit 2510, vierteilige Lebenssimulations-Reihe, die im Gaia-Universum spielt)
• Hackvieh (seit 2503, fünfteilige Shoot ’em up-Reihe, bei der der Spieler Hackviecher abschießen muss)
• Simuloke (seit 2503, dreiteilige Städtebausimulations-Reihe)
• Solas Krigets (seit 2512, zweiteilige SciFi-Shooter-Reihe, die in ferner Zukunft auf verschiedenen Planeten des Solas-Systems spielt)
• Stjernkrîger: De Føljesvald (2507, MMORPG im Stjernkrîger-Universum)
• Ultos Imperier (seit 2493, sechsteilige Echtzeitstrategiespiel-Reihe, bei dem der Spieler eine Zivilisation im Altertum spielt)

Onlinedienste

TovaExt
Die Plattform TovaExt wurde veröffentlich und ermöglicht es Spielern, miteinander zu spielen und zu chatten. Sie ist in allen von TovaProm entwickelten oder veröffentlichten Spielen mit Online-Funktion integriert.

TovaSpel
TovaProm betreibt seit dem Jahr 2514 die Onlineplattform TovaSpel, auf der die Spiele von TovaProm sowie weiteren Entwicklern und Publishern über das Internet verkauft werden. Die Plattform bietet Nutzern auch Zugang zu Demos, kostenlose Spielen, Mods und Trailern an.

Sonstiges

TovaMotorer
Die erste Version von TovaProms hauseigener Spiele-Engine TovaMoterer wurde 2486 veröffentlich. Sie enthält eine Sound-Engine, ein Netzwerk-Modul sowie eine Physik-Engine und unterstützt 2D- und 3D-Grafik. Die Engine kann für Spiele mit einem Umsatz von bis zu 800.000 Balm auch von anderen Spieleentwicklern kostenfrei genutzt werden. Darüber hinaus müssen 5,0% der Umsätze an dem Spiel als Tantiemen an TovaProm abgetreten werden. Für von TovaProm gepublishte Spiele verringern sich die Tantiemen auf 4,5% des Umsatzes.

TovaKon

Die TovaKon ist die Computerspielmesse von TovaProm. Auf ihr werden neue Spiele gezeigt und getestet, Entwicklungsstände vorgestellt und E-Sports-Turniere veranstaltet. Neben Eigenentwicklungen des Unternehmens sind auch von TovaProm gepublishte Spiele vertreten.

Sponsoring

TovaProm ist Hauptsponsor des Rammballclubs SK Slowodna Tovastok.

Aktionärsstruktur

• Bank von Malzaj: 18,5%
• Wladimir Mironow: 15,0%
• Pawel Mironow: 15,0%
• Tockister: 10,0%
• Großherzögliche Bank von Malzaj: 8,5%
• Streubesitz: 33,0%