Bund Freier Städte

Førbund Frîje Borgs (Kanabisch)
Lum Bath Tah (Paramurisch)
Amtssprache	Kanabisch, Paramurisch, Ultan (es existieren 6 weitere regionale Amtssprachen)
Hauptstadt	Lucziga-Aguresz
Regierungssitz	Lucziga-Aguresz
Staatsform	Föderale Republik
Regierungsform	Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt	Präsident Malte Hanssen
Regierungschef	Kommissionspräsident Qmintaam Fasht
Fläche	7583,7 my²
Einwohnerzahl	5.967.000
Bevölkerungsdichte	786,8 Einwohner pro my²
Bruttoinlandsprodukt	(nominal) 592,6 Milliarden ₿ (515,6 Milliarden ฿) (pro Kopf) 102.882 ₿ (86.421 ฿)
Währung	Brisk (₿)
Nationalfeiertag	3. XVIII. (Tag der Bundschließung)
Kfz-Kennzeichen	FFB/LBT
Internet-TLD	.fb und .lt (beide in Gebrauch, Seiten werden doppelt registriert)
Telefonvorwahl	+14

Der Bund Freier Städte, kurz BFS oder Bund (kanabisch Førbund Frîje Borgs, paramurisch Lum Bath Tah) ist ein souveräner Staat auf den Karpatischen Inseln und in Balmanien.

Er besteht seit 2324 aus zwölf freien Städten, meist ehemalige Mitglieder der Handelsgilde und ist gemäß der Verfassung, dem Bundesverfassungsvertrag, ein freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Aufgrund der besonderen Natur des Bundes, hat dieser nur Kompetenzen bei der Außenpolitik, der Verteidigungspolitik, den Bundesfinanzen, der Justiz und der wirtschaftlichen sowie politischen Zusammenarbeit zwischen den Städten, die restlichen Kompetenzen verbleiben bei den Städten.

Der Bund Freier Städte ist Mitglied der IADN und des Balmanischen Bundes sowie der ITUF und der Internationale Gemeinschaft der Lussunie.

Flagge

→ Hauptartikel: Flagge des Bundes Freier Städte

Die Flagge des Bundes Freier Städte zeigt zwölf weiße, fünfzackige Sterne im Kreis angeordnet auf rotem Hintergrund. Die Farben weiß und rot sind dabei aus der Handelsgildenflagge entnommen und auch in den Flaggen der Freien Städte selbst zu finden. Die Sterne stehen für die zwölf Freien Städte und die Anordnung im Kreis steht für die Einheit zwischen den Städten.

Geschichte

Erste Gründungsinitiativen

Eine erste Verbindung zwischen den heutigen Städten des Bundes seit den Zeiten der Handelsgilde kam durch das Projekt des Städtebundes der sogenannten Neuen Handelsgilde zustande. Diese diente zwar nur dem kulturellen Austausch, der Förderung des Handels und der Stärkung des Tourismus, sie wurde aber in ihrer Zusammensetzung ein Vorbild für mashtistisch-hanstadistische und bündisch-unionistische Organisationen wie der Gruppe Boyum.

Gründung des Bundes

Der Bund Freier Städte wurde infolge der Konferenz von Sebeck gegründet, die im Jahr 2324 statt fand. Auf dieser wurden Verhandlungen zur Gründung des Bundes geführt und die Verfassung des neuen Staates erarbeitet Die Initiative zur Gründung des Bundes und zur Konferenz selbst ging dabei hauptsächlich von der Gruppe Boyum, einem mashtistisch-hanstadistischen Netzwerk aus Politikern, Intellektuellen und Geschäftsleuten, aus. Erster Präsident des Bundes wurde der Liberale Carl Boyum, erster Kommissionspräsident der Sozialist Certam Bashtu. Beide waren Mitglieder der Gruppe und zudem Delegierte auf der Konferenz.

Estasischer Krieg

Im Estasischen Krieg im Zeitraum von 2450 bis 2456 unterstützte der Bund zusammen mit Allmeeren und der FRNX die Torunistische Partei, obwohl man offiziell neutral war. Die bündische Stadt Herbils lag zwar im direkten Kampfgebiet, war jedoch von den Kampfhandlungen nicht betroffen, da der Bund damit drohte, im Fall eines Angriffs oder einer Belagerung, offiziell in den Krieg einzutreten. Zwischenzeitlich befanden sich etwa ein Drittel der bündischen Streitkräfte in Herbils, um die Stadt zu schützen und im Bedarfsfall auch zu verteidigen.

Einige bündische Unternehmer und der Bund selbst unterstützten über dunkle Kanäle zudem kleinere paramilitärische Gruppen (die sogenannten Sternenkreisler), die für einen Anschluss von kleineren Gebieten an den Bund eintraten. Diese konnten schlussendlich einige Quadratmyle Land aus dem Umland von Herbils dazu gewinnen, die heute die Stadtteile Hatkaw und Tur-Kaladendra (Stadtbezirk Otq) sowie Lectok und Naqxas (Stadtbezirk Sxowt) bilden.

Der Bund gewährte nach dem Krieg mehr als 3.000 Kämpfern der Sternenkreisler Asyl und siedelte sie in den neu gewonnen Gebieten an, viele wurden auch als Soldaten und Offiziere in die bündischen Streitkräfte integriert.

Seit 2500

Im Jahr 2519 trat der Bund der IADN und dem Balmanischen Bund bei, womit man sich international erstmals deutlich positionierte und sich zudem außenpolitisch und militärisch absicherte.

2520 schloss der Bund ein Freihandelsabkommen mit der OASKO ab, um damit zum einen neue Märkte für die bündische Wirtschaft zu erschließen und zum anderen, um die politische Situation in Ostakronor, insbesondere im Bezug auf das von einem Bürgerkrieg und einem Krieg gebeutelte Pahragrau zu stabilisieren.

Dies scheiterte jedoch und Pahragrau trat nach einem Regierungswechsel noch im gleichen Jahr aus der OASKO aus.

Geographie

An den Bund grenzen insgesamt acht Staaten, die Bundesrepublik Emalien (Metalurhg, Telosh, Gervisingen, Lingan) Chronistisch Tuwern (Median), die Fjorische Republik (Sebeck), das Großherzogtum Galenien (Piscuretz), die Ismusistische Republik Nordestasien (Herbils), das Königreich Taurien (Salinn), die Thermidorische konföderative Republik (Cerastan) und die Ülner Inseln (Lucziga-Aguresz).

Verwaltungsgliederung

Der Bund Freier Städte gliedert sich als föderaler Bundesstaat in 12 Freie Städte. Die Staatsoberhäupter und Regierungschefs der Freien Städte sind die Oberbürgermeister.

Freie Städte des Bundes Freier Städte

Flagge	Freie Stadt	Oberbürgermeister	Fläche [my²]	Einwohnerzahl	Bevölkerungsdichte [EW/my²]
	Lucziga-Aguresz	Patuhši Karbat (SDA)	1.375,4	1.227.000	892,1
	Sebeck	Argon-Aare Sandvik (LFP)	1.037,7	922.000	888,5
	Metalurhg	Magnus Martinsen (SDA)	832,9	884.000	1.061,4
	Linnetas	Atasx Nelam (LFP)	729,6	662.000	907,3
	Telosh	Edvard Dahlem (KVP)	663,6	515.000	776,1
	Gervisingen	Kjersti Groven (SDA)	579,8	405.000	698,5
	Cerastan	Atasx Reshal (GZP)	551,9	362.000	655,9
	Salinn	Maratuh Tashtahu (SDA)	445,2	241.000	541,3
	Median	Ertuh Fenam (GZP)	404,6	227.000	561,0
	Lingan	Bjarte M. Vosen (KVP)	362.3	207.000	571,3
	Herbils	Šertuh Fataws (CFP)	306,4	174.000	567,9
	Piscuretz	Magnus Isberg (HDP)	294,5	141.000	478,8

Freie Städte

Lucziga-Aguresz

→ Hauptartikel: Lucziga-Aguresz

Lucziga-Aguresz liegt auf der Insel Tarbok, die geographisch, jedoch nicht politisch, zu den Ülner Inseln gehört und zwischen dem Alten Meer und der Südsee liegt. Die Stadt ist mit 1.227.00 Einwohnern die größte Stadt des Bundes Freier Städte und zudem auch dessen Hauptstadt. Sie ist Sitz der der wichtigsten politischen Organe des Bundes, wie dem Bundestag, dem Bundesrat, den Obersten Bundesgerichten, der Kommission und der Bundeszentralbank. Zudem ist Lucziga-Aguresz wichtigster Börsenstandort des Bundes, der weltweit wichtigste Handelsplatz für Diamanten und einer der größten Häfen der Zentralkarpaten. Die Stadt entstand durch den Zusammenschluss der beiden benachbarten Städte Lucziga und Aguresz. Wichtige Wirtschaftszweige der Stadt sind die Medienbranche, die Finanzbranche und der Tourismus. Eine weitere Branchen mit wachsender der Bedeutung ist die IT- und Telekommunikationsbranche. Sie ist als repräsentative Demokratie organisiert und entsendet 25 Abgeordnete in den Bundestag.

Sebeck

→ Hauptartikel: Sebeck

Die Stadt Sebeck liegt am Randes des Golfes von Skythea auf einer Landzunge der Altmeerland-Nordinsel und ist mit 922.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Bundes und überregional für ihre schöne Architektur bekannt. Die Wirtschaft der Stadt beruht hauptsächlich auf dem Tourismus, der Medienbranche, der Finanzbranche und der Nahrungsmittelindustrie. Sebeck ist mit dem Truppendienstgericht Karpatische Inseln zudem der Sitz eines Obersten Bundesgerichtes. Sebeck war darüber hinaus Veranstaltungsort der Konferenz von Sebeck und gilt daher als Gründungsort des Bundes Freier Städte.

Die Stadt entsendet 18 Abgeordnete in den Bundestag und ist eine Rätedemokratie.

Metalurhg

→ Hauptartikel: Metalurhg

Metalurhg ist mit rund 884.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Bundes, gilt als Industriestadt und ist die größte Stadt des Bundes in Balmanien. Für die Stadt wichtige Industriezweige sind die Schwerindustrie, der Maschinenbau, der Schiffsbau- und Fahrzeugbau, der Bergbau hat heute kaum noch eine größere Bedeutung.

Sie ist eine Rätedemokratie und entsendet 18 Abgeordnete in den Bundestag.

Linnetas

→ Hauptartikel: Linnetas

Linnetas liegt im Südosten der karpatischen Insel Dröm und hat rund 662.000 Einwohner. Wichtigster Wirtschaftszweig der Stadt war früher die Textilindustrie, aufgrund der Automatisierung und der Verlagerung der Fabriken in billigere Produktionsländer wie etwa Groß Jennitia, den Kuagon, Nuschtesien oder die URB sind heute aber die Kunststoffverarbeitung und die chemische Industrie deutlich bedeutender.

Die Stadt ist eine Demarchie und entsendet 13 Abgeordnete in den Bundestag.

Telosh

→ Hauptartikel: Telosh

Die Stadt Telosh mit 515.000 Einwohnern befindet sich am Kanabischen Golf im Nordosten Balmaniens. Die Wirtschaft der Stadt beruht hauptsächlich auf der Rüstungsindustrie, dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrttechnik und der Automobilindustrie.

Telosh ist eine plebiszitäre Demokratie und entsendet 10 Abgeordnete in den Bundestag.

Gervisingen

→ Hauptartikel: Gervisingen

Gervisingen liegt an der südöstlichen Spitze Balmaniens am Übergang von Livitik zum Nordmeer. Die Stadt wurde von der Handelsgilde an Handelskontor errichtet und entwickelte sich bald zu einem Zentrum der Bierbrauerei, da Bier eine wichtige Handelsware der Gilde war. Wichtige Wirtschaftszweige der Stadt sind heute die Nahrungsmittelindustrie, insbesondere das Brauwesen, die biotechnische Industrie, die Tourismusbranche und der Seehandel mit Gertanesien und Hamarien.

Gervisingen ist mit dem Truppendienstgericht Balmanien zudem der Sitz eines Obersten Bundesgerichts. Die Stadt hat rund 405.000 Einwohner, ist eine plebiszitäre Demokratie und entsendet 8 Abgeordnete in den Bundestag.

Cerastan

→ Hauptartikel: Cerastan

Die Stadt Cerastan mit ihren 362.000 Einwohnern liegt im Norden der karpatischen Insel Tuwern und war lange Zeit für ihre Rolle im karpatischen Getreidehandel berühmt. Die wichtigsten Wirtschaftszweige der Stadt sind heute die Nahrungsmittelindustrie und der Fahrzeug- und Maschinenbau.

Die Stadt ist als Rätedemokratie organisiert und entsendet 7 Abgeordnete in den Bundestag.

Salinn

→ Hauptartikel: Salinn

Salinn mit rund 241.000 Einwohnern liegt im Nordosten der karpatischen Insel Dröm am Golf von Skythea. Die Stadt ist seit 1777 Sitz des Patriarchen von Salinn, eines hohen religiösen Würdenträger des karpatisch-reformierten Chronismus. Die wichtigsten Wirtschaftszweige Salinns sind heute die Tourismusbranche, die chemische Industrie und die Lebensmittelindustrie.

Seit 2520 ist die Stadt zudem Sitz eines kleinen Stützpunkts der lussischen Marine. Salinn ist eine Demarchie und entsendet 5 Abgeordnete in den Bundestag.

Median

→ Hauptartikel: Median

Die Stadt Median hat 227.000 Einwohner und liegt an der Südspitze der karpatischen Insel Tuwern, an westlichen Ende der Südsee. Hauptwirtschaftszweige der Stadt sind die Biotechnologiebranche, die Landwirtschaft, die mit ihren Vertikalen Farmen und Gewächshäusern das Stadtbild prägt sowie die Nahrungsmittelindustrie.

Median ist eine plebiszitäre Demokratie und entsendet 5 Abgeordnete in den Bundestag.

Lingan

→ Hauptartikel: Lingan

Lingan liegt am Kanabischen Golf im Nordosten Balmaniens. Die nördlichste Stadt des Bundes hat 207.000 Einwohner und wurde als Kontor der Handelsgilde gegründet, die dort Forstwirtschaft betrieb. Heute ist die Möbelindustrie neben der Papier- und Verpackungsindustrie und dem Fischfang der wichtigsten Industriezweig der Stadt.

Lingan ist eine repräsentative Demokratie und entsendet 4 Abgeordnete in den Bundestag.

Herbils

→ Hauptartikel: Herbils

Die Stadt Herbils mit ihren 174.000 Einwohnern liegt an der westlichen Spitze der karpatischen Insel Estasia. Die Stadt ist für auch heute noch für ihre Heilkräuter bekannt, die früher in die ganze Welt verkauft wurden und die Stadt reich machten. Heute sind die wichtigsten Wirtschaftszweige der Stadt die Pharma-, die Kosmetik- und die Nahrungsmittelindustrie.

Herbils ist als eine Demarchie organisiert und entsendet 3 Abgeordnete in den Bundestag.

Piscuretz

→ Hauptartikel: Piscuretz

Piscuretz liegt an der südlichsten Spitze des balmanischen Festlandes am Übergang vom Balmanik in den Livitik. und ist mit nur etwa 141.000 Einwohnern die kleinste Stadt des Bundes. Sie wurde von der Handelsgilde als Kontor zum Fischfang und Walfang errichtet, erhielt aber schnell das Stadtrecht. Ihre Wirtschaft beruht heute überwiegend auf dem Tourismus und der stark wachsenden Wasserstoffindustrie, die sich vor allem im Stadtteil Vannborg angesiedelt hat.

Die Stadt ist eine repräsentative Demokratie und entsendet 3 Abgeordnete in den Bundestag.

Bevölkerung

Migration

Der Bund ist traditionell ein Einwanderungsland. Bedingung für ein dauerhaftes Bleiberecht sind ein Schul-/Ausbildungs-/Arbeitsplatz, die Beherrschung der Kanabischen oder Paramurischen Sprache (in Sonderfällen reicht die Beherrschung von Ultan aus), sowie eine schriftliche eidesstaatliche Versicherung zur Anerkennung und Unterstützung der föderalistisch-freiheitlich-demokratischen Ordnung des Bundes. Eine Einbürgerung kann nach der Heirat eines bündischen Staatsbürgers, nach dem Erlangen des Sorgerechts für einen bündischen Staatsbürger oder nach sieben Jahren des rechtmäßigen Aufenthalts (je nach Sprachkenntnissen sind Verkürzungen möglich) bei gleichzeitiger Aufgabe der alten Staatsangehörigkeit erfolgen. Der Ausländeranteil (Bevölkerungsanteil ohne bündische Staatsbürgerschaft) liegt bei ca. 18,5%. Die häufigste Herkunftsländer sind dabei:

• Paramur (260 Tsd.)
• Gertanesien (180 Tsd.)
• Kanabien (170 Tsd.)
• Torunien (140 Tsd.)
• Torvelåg (120 Tsd.)
• Ülner Inseln (60 Tsd.)
• Emalien (50 Tsd.)
• Allmeeren (40 Tsd.)
• Karpatische Union (30 Tsd.)
• Lusslien (25 Tsd.)
• Nordestasien (15 Tsd.)
• Galenien (10 Tsd.)

Sprachen

Amtssprachen des Bundes Freier Städte sind Kanabisch, Paramurisch und Ultan. Kanabisch und Paramurisch sind bundesweite Pflichtfächer sowie Standardsprachen des Bundes und werden von beinahe allen Einwohnern gesprochen. Dagisch (Metalurhg, Telosh und Lingan), Galenisch (Metalurhg, Gervisingen und Picuretz), Mnesisch (Linnetas, Salinn und Herbils) und Synebesisch (Cerastan) sind regionale Amtssprachen, Lussisch (Salinn) ist als Minderheitensprache anerkannt.

Verbreitung als Muttersprache:

• Paramurisch: %
• Kanabisch: %
• Dagisch: %
• Galenisch: %
• Mnesisch: %
• Synebesisch: %
• Lussisch: 0,2%
• Sonstige: 4,5%

Religion

Der Bund ist gemäß Verfassung streng laizistisch und garantiert allen Einwohner die freie und ungestörte Ausübung ihrer Religion sofern dabei keine Gesetze oder höher stehenden Grundrechte verletzt werden.

Die verbreitetsten Glaubenszugehörigkeiten sind:

• Halloismus: 41,5%
  • Torunisch-Reformiert: 25,5%
  • Gertanesisch-Orthodox: 7,0%
  • Karpatische Freikirchen: 6,0%
  • Xyllabisch-Orthodox: 2,5%
  • Andere: 0,5
• Chronismus: 36,0%
  • Karpatisch-Reformiert: 29,5%
  • Karpatisch-Orthodox: 3,5%
  • Andere: 3,0%
• Aporismus: 5,5%
• Schmolltum: 4,0%
  • Kodmisten: 2,5%
  • Japhrodisten: 1,0%
  • Andere: 0,5%
• Agnostizismus: 2,0%
• Atheismus: 8,5%
• Sonstige: 3,5%

Politik

Politisches System

Der Bund Freier Städte ist gemäß dem Bundesverfassungsvertrag vom 3. XVIII. 2324 ein freiheitlich-demokratischer, sozialer und föderaler Bundes- und Rechtsstaat, wobei der föderale Charakter im Bund besonders ausgeprägt ist, weshalb ein großer Teil der politischen Zuständigkeiten bei den Städten verbleibt. Der Bundesverfassungsvertrag ist die Verfassung des Bundes Freier Städte, er stützt sich in seinen Grundzügen auf den Mashtismus-Hanstadismus und ist seit einer Reform im Jahr 2444 unter dem Kommissionspräsidenten Feskos Karbat zudem als Drei-Schichten-Verfassung konzipiert. Das aktive Wahlrecht kann im Bund Freier Städte ab 16 Jahren ausgeübt werden, das passive ab 18 Jahren. Die Wahlen finden alle allgemein, gleich, geheim, unmittelbar und frei statt.

In dem von der dianischen Zeitschrift Koolosa erstellten Demokratieindex belegte der Bund im Jahr 2519 mit 9,59 von 10 Punkten den 3. Platz von untersuchten 31 Ländern, das Land gilt damit als eine „vollständige Demokratie“.

Staatsoberhaupt

Das Staatsoberhaupt des Bundes ist der Präsident, er hat seinen Amtssitz in Lucziga-Aguresz und wird alle fünf Jahre von allen wahlberechtigten Bürgern gewählt. Der Präsident kann maximal zweimal wiedergewählt werden und ist nur dem Volk verpflichtet, er kann aber notfalls von der Bundesversammlung mit einer 2/3-Mehrheit abgesetzt werden.

Er vertritt den Bund außenpolitisch, bestätigt Bundesrichter, die zuvor der Bundesversammlung gewählt wurden und ernennt zudem Bundesbeamte, Offiziere und Unteroffiziere. Der Präsident bestätigt die von der Bundesversammlung verabschiedeten Gesetze und kann diese bei verfassungsrechtlichen Bedenken mit einem Veto-Recht ablehnen und das Parlament so zu einer Überarbeitung dieser zwingen. Auf Antrag des Kommissionspräsidenten oder der Bundesversammlung kann der Präsident das Parlament auflösen. Er kann außerdem auf Antrag des Parlaments oder der Kommission Volksabstimmungen initiieren und hat den Oberbefehl über die Streitkräfte.

Der aktuelle Präsident des Bundes ist, seit der Präsidentschaftswahl 2520, Malte Hanssen von der Sozialistisch-Demokratischen Arbeiterpartei.

Legislative

Die Bundesversammlung hat ihren Sitz in Lucziga-Aguresz und ist das Parlament des Bundes Freier Städte. Sie ist für den Prozess der Gesetzgebung zuständig und gliedert sich in gleichberechtigte zwei Kammern, den Bundestag und den Bundesrat:

• Der Bundestag besteht aus 119 Abgeordneten und wird von der wahlberechtigten Bevölkerung für 5 Jahre im Verhältniswahlrecht (ohne Sperrklausel) gewählt, er stellt eine Vertretung der Gesamtbevölkerung da.
• Der Bundesrat stellt eine Vertretung der Städte da, er besteht aus 24 Mitgliedern (zwei pro Stadt) und wird von der wahlberechtigten Bevölkerung für 5 Jahre im Mehrheitswahlrecht gewählt.

Mitglieder des Bundestages oder des Bundesrates dürfen keine Mitglieder in der jeweils anderen Kammer oder Richter an einem Obersten Gericht sein. Bei der Wahl des Kommissionspräsidenten, der fünf Kommissare sowie bei der Wahl eines Kandidaten für ein Richteramt an einem der Obersten Bundesgerichte agieren beide Kammern zusammen als Bundesversammlung. Dies geschieht ansonsten nur bei einem Antrag auf Abwahl der gesamten Kommission oder eines einzelnen Kommissars sowie bei der Abstimmung über eine Verfassungsänderung. Die letzte Bundesparlamentswahl fand 2519 statt.

Die Stadträte bilden auf kommunaler Ebene die Legislative und werden nach dem jeweiligen städtischen Wahlrecht gewählt.

Sitzverteilung im Bundestag
Kommission (73)    Sozialistisch-Demokratische Arbeiterpartei (SDA): 31    Grüne Zentrumspartei (GZP): 22    Liberale Freiheitspartei (LFP): 20 Opposition (46)    Demokratisch-Narodistische Union (DNU): 10    Halloistisch-Demokratische Partei (HDP): 12    Chronistische Fortschrittspartei (CFP): 11    Konservative Volkspartei (KVP): 10    Fraktionslos: 3

Abgeordnete des Bundestages

Fraktionen		LA	SE	MU	LT	TS	GV	CS	SN	MN	LN	HB	PZ	Σ
	Demokratisch-Narodistische Union (DNU)	1	1	4	2	-	1	1	-	-	-	-	-	10
	Sozialistisch-Demokratische Arbeiterpartei (SDA)	5	4	5	4	3	3	3	1	2	-	-	1	31
	Grüne Zentrumspartei (GZP)	7	5	3	2	-	-	1	-	2	1	1	-	22
	Liberale Freiheitspartei (LFP)	5	4	2	3	2	1	1	1	-	-	-	1	20
	Halloistisch-Demokratische Partei (HDP)	1	2	2	-	2	3	-	-	-	1	-	1	12
	Chronistische Fortschrittspartei (CFP)	3	1	-	1	-	-	1	2	1	-	2	-	11
	Konservative Volkspartei (KVP)	3	1	2	-	2	-	-	-	-	2	-	-	10
	Fraktionslose	-	-	-	1	1	-	-	1	-	-	-	-	3
Abgeordnete der Städte		25	18	18	13	10	8	7	5	5	4	3	3	119

Sitzverteilung im Bundesrat
Kommission (15)    Sozialistisch-Demokratische Arbeiterpartei (SDA): 6    Grüne Zentrumspartei (GZP): 4    Liberale Freiheitspartei (LFP): 5 Opposition (9)    Demokratisch-Narodistische Union (DNU): 2    Halloistisch-Demokratische Partei (HDP): 3    Chronistische Fortschrittspartei (CFP): 2    Konservative Volkspartei (KVP): 2

Abgeordnete des Bundesrates

Fraktionen		LA	SE	MU	LT	TS	GV	CS	SN	MN	LN	HB	PZ	Σ
	Demokratisch-Narodistische Union (DNU)	-	-	1	1	-	-	-	-	-	-	-	-	2
	Sozialistisch-Demokratische Arbeiterpartei (SDA)	1	-	1	-	-	1	1	1	1	-	-	-	6
	Grüne Zentrumspartei (GZP)	1	-	-	-	-	-	1	-	1	-	1	-	4
	Liberale Freiheitspartei (LFP)	-	2	-	1	1	-	-	-	-	-	-	1	5
	Halloistisch-Demokratische Partei (HDP)	-	-	-	-	-	1	-	-	-	1	-	1	3
	Chronistische Fortschrittspartei (CFP)	-	-	-	-	-	-	-	1	-	-	1	-	2
	Konservative Volkspartei (KVP)	-	-	-	-	1	-	-	-	-	1	-	-	2
Abgeordnete der Städte		2	2	2	2	2	2	2	2	2	2	2	2	24

Judikative

Das Justizsystem des Bundes besteht für die Ordentliche Gerichtsbarkeit und alle fünf Fachgerichtsbarkeiten in drei Stufen, die Bezirksebene (erste Instanz), die Stadtebene (Berufungsinstanz) und die Bundesebene (Revisionsinstanz). Bei der Verfassungsgerichtsbarkeit besteht lediglich die Erste Instanz, die einzelnen Städten verfügen zudem noch über eigene, von Bundesverfassungsgericht unabhängige Verfassungsgerichte für die Stadtverfassungen. Die Militärgerichtsbarkeit gliedert sich ebenfalls nur in die Erste Instanz, es bestehen aber zwei gleichgestellte Gerichte mit lokal abgegrenzten Zuständigkeiten.

Alle Richter der Obersten Bundesgerichte haben eine unbegrenzte Amtszeit, lediglich bei Verfassungsrichtern ist die Amtszeit auf zwölf Jahre begrenzt. Alle Richter werden von der Bundesversammlung mit einer Zweidrittelmehrheit bestimmt und vom Präsidenten im Amt bestätigt.

Oberste Bundesgerichte

Gerichtsbarkeit	Gericht	Richter	Standort
Verfassungsgerichtsbarkeit	Verfassungsgericht des Bundes	12	Lucziga-Aguresz
Ordentliche Gerichtsbarkeit	Oberstes Bundesgericht	32	Lucziga-Aguresz
Arbeitsgerichtsbarkeit	Arbeitsgericht des Bundes	14	Lucziga-Aguresz
Finanzgerichtsbarkeit	Finanzgericht des Bundes	20	Lucziga-Aguresz
Patentgerichtsbarkeit	Patentgericht des Bundes	30	Lucziga-Aguresz
Sozialgerichtsbarkeit	Sozialgericht des Bundes	16	Lucziga-Aguresz
Verwaltungsgerichtsbarkeit	Verwaltungsgericht des Bundes	18	Lucziga-Aguresz
Militärgerichtsbarkeit	Truppendienstgericht Balmanien Truppendienstgericht Karpatische Inseln	4 4	Gervisingen Sebeck

Exekutive

Auf Bundesebene bildet die Kommission die Exekutive. Sie besteht aus sechs Personen, deren Ämter nach dem Konkordanzprinzip mit der Formel 3:2:1 (Kommissionsformel) auf die drei Parteien mit den meisten Bundestagssitzen verteilt. Ihr Oberhaupt ist der Kommissionspräsident, der als Regierungschef fungiert. Vertreten wird der Kommissionpräsident durch den mit ihm gewählten Stellv. Kommissionspräsidenten. Dieser tritt bei einer vorzeitigen Amtserledigung des Kommissionspräsidenten bis zum Ablauf der Amtszeit vollständig an dessen Stelle.

Alle Mitglieder der Kommission müssen zugleich Mitglied im Bundestag oder im Bundesrat sein. Die Kommission ist für die Außen- und Verteidigungspolitik sowie für Bundesfinanzen, das Justizsystem und die wirtschaftliche sowie politische Zusammenarbeit zwischen den Städten verantwortlich. Amtssitz des Kommissionspräsidenten und der fünf Kommissariate ist Lucziga-Aguresz.

Seit dem 17. XI. 2519 regiert das Kabinett Fasht, eine Ampel-Konkordanzkoalition aus der Sozialistisch-Demokratischen Arbeiterpartei (SDA), der Grünen Zentrumspartei (GZP) und der Liberalen Freiheitspartei (LFP). Der aktuelle Kommissionspräsident ist Qmintaam Fasht von der Sozialistisch-Demokratischen Arbeiterpartei. Derzeitige Stellv. Kommissionspräsidentin ist Taluhši Reshal von der Grünen Zentrumspartei.

Auf Stadtebene bilden die Oberbürgermeister und die Senatoren die Exekutive.

Kabinett Fasht

Ressort	Bild	Kommissar	Partei
Kommissionspräsident		Qmintaam Fasht		SDA
Stellv. Kommissionspräsidentin Kommissarin für Bundesfinanzen		Taluhši Reshal		GZP
Kommissar für Äußeres		Simen Looke-Harmer		SDA
Kommissarin für Verteidigung		Ereši Bashtu		LFP
Kommissarin für Justiz		Marit Amble		SDA
Kommissar für wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit		Carl B. Kalda		GZP

Gemäß der Bundesverfassung sind dem Bund kaum Zuständigkeiten in den Bereichen Inneres, Arbeit und Soziales, Bildung und Forschung, Familie, Jugend und Senioren, Gesundheit und Pflege, Kultur und Tourismus, Landwirtschaft und Ernährung, Sport, Umwelt- und Tierschutz, Verkehr, Energie und Bau sowie Wirtschaft und Handel übertragen, so dass diese in der Zuständigkeit der Städte verbleiben. Um diese Themenbereiche dennoch bundesweit annähernd zu vereinheitlichen, gibt es die sogenannten Senatorenkonferenzen, in denen die zuständigen Senatoren ihre städtischen Gesetzgebungen besprechen und vereinheitlichen können.

Senatorenkonferenzen

Konferenz	Sitz	Bild	Vorsitz	Partei
Fachkonferenz für Inneres	Lucziga-Aguresz	68px	Išaqthwam Parhalas		SDA
Fachkonferenz für Stadtfinanzen	Sebeck	68px	Sindre Osness		LFP
Fachkonferenz für Wirtschaft und Handel	Metalurhg	68px	Espen Myran		SDA
Fachkonferenz für Arbeit und Soziales	Linnetas	68px	Toqatuh Nepham		SDA
Fachkonferenz für Verkehr, Energie und Bau	Telosh	68px	Kristin Berntsen		LFP
Fachkonferenz für Bildung und Forschung	Gervisingen	68px	Nikolai Fredriksen		HDP
Fachkonferenz für Ernährung und Landwirtschaft	Cerastan	68px	Nelam Fatuh		SDA
Fachkonferenz für Kultur und Tourismus	Salinn	68px	Atasx Narlas		CFP
Fachkonferenz für Familie, Jugend und Senioren	Median	68px	Fertuh Enlam		GZP
Fachkonferenz für Umwelt- und Tierschutz	Lingan	68px	Marit Opsal		KVP
Fachkonferenz für Gesundheit und Pflege	Herbils	68px	Nerews Artuh		CFP
Fachkonferenz für Sport	Piscuretz	68px	Marcus Osberg		HDP

Parteiensystem

→ Hauptartikel: Parteien im Bund Freier Städte

Kommission

• Sozialistisch-Demokratische Arbeiterpartei (SDA): Demokratischer Sozialismus, Torunismus, Sozialdemokratie, Mashtismus-Hanstadismus, Progressivismus
• Grüne Zentrumspartei (GZP): Sozialliberalismus, Zentrismus, Umwelt- und Tierschutz
• Liberale Freiheitspartei (LFP): Liberalismus, Sozialliberalismus, Wirtschaftsliberalismus, Bürgerrechte

Opposition

• Demokratisch-Narodistische Union (DNU): Demokratischer Narodismus, Demokratischer Sozialismus, Pazifismus
• Halloistisch-Demokratische Partei (HDP): politischer Halloismus, gemäßigter Konservatismus, Liberalismus, Sozialliberalismus
• Chronistische Fortschrittspartei (CFP): politischer Chronismus, gemäßigter Konservatismus, Liberalismus, Wirtschaftsliberalismus
• Konservative Volkspartei (KVP): Säkulärer Konservativismus, Wirtschaftsliberalismus

Außenpolitik

Der Bund ist Mitglied der IADN und des Balmanischen Bundes. Außenpolitisch orientiert man sich grob am Balmanischen Bund und der STAVA, wobei ein wesentlicher Fokus der Außenpolitik auf der Bewahrung der außenpolitischen Eigenständigkeit des Bundes liegt. Enge freundschaftliche Beziehungen unterhält man mit Allmeeren, Emalien, der FRNX, Galenien, Kanabien, der KU, Lusslien, Neu Knossos, Paramur und Torvelåg.

Dem SKS steht man sehr skeptisch bis ablehnend gegenüber, was vor allem dem großen Einfluss der Trance Nation unter Alfons Gularsk geschuldet ist. Diesen soll der ehemalige liberale Außenkommissar Erling Wangberg einmal als "wahnsinniger als Kaiser Chaundzar und doppelt so gefährlich" charakterisiert haben, was Wangberg allerdings bis heute bestreitet. Ebenso kritisch werden der Bamberger Bund und die Asgardische Union gesehen, was meistens mit der Mitgliedschaft von autokratischen bis diktatorischen Staaten wie Kharanien oder dem Nordrythanischen Reich begründet wird.

Der Bund ist zudem aufgrund der Vergangenheit Salinns als lussische Kolonie Mitglied in der Internationale Gemeinschaft der Lussunie.

Im Zuge der sogenannten Voodoo-Krise im Dezember 2520 verschlechterte sich das bis dahin relativ gute Verhältnis zur Trance Nation und zum SKS durch Massenverhaftungen von IADN-Bürgern und die Tötung zweier bündischer Staatsbürger schlagartig. Die Krise gipfelte schließlich in der Schließung der bündischen Botschaft in Tranceheaven, umfangreichen Sanktionen sowie der Operation Rätthand.

Militär und Nachrichtendienste

Allgemeines zum Militär

Alle Bürger des Bundes (Männer und Frauen gleichermaßen) sind verpflichtet im Zeitraum vom 18. bis zum 26. Lebensjahr einen zweijährigen Wehrdienst abzuleisten. Wehrdienstverweigerer müssen einen gleichlangen Ersatzdienst in einer gemeinnützigen Organisation ableisten (Sozialdienst), ansonsten droht ihnen eine zweijährige Haftstrafe. Im Falle einer schweren Behinderung, Erkrankung oder Verletzung sowie einer Elternschaft erfolgt in der Regel eine Befreiung von beiden Diensten. Bei einem Studium oder einer Ausbildung kann der Wehrdienst nach dem Abschluss dessen wahrgenommen werden. Aufgrund der beschränkten Mittel des Bundes liegt der Fokus des bündischen Militärs mehr auf Qualität statt auf Quantität, zudem erwirbt man häufig ausgedientes Militärgerät anderer Staaten (überwiegend von IADN-Partnern) und lässt dieses von den Militärtechnikern umbauen und modernisieren. Dadurch können die Ausgaben für Ausrüstung deutlich verringert werden. Da die Landesfläche des Bundes fast ausschließlich aus urbanen Gebieten besteht, ist das Militär auf den Häuserkampf spezialisiert und zählt in dieser Art von Kampf zu den weltweiten Spitzenreitern. Über atomare, biologische oder chemische Waffen verfügen die Verteidigungsstreitkräfte des Bundes nicht, der Besitz und Einsatz dieser wird zudem geächtet.

• Oberbefehlshaber: Staatspräsident
• Aktive Soldaten: 83.500 (2523)
• Reserve: 95.000 (2523)
• Wehrtauglichkeit: 18 Jahre

Heer

Das Heer verfügt über 60.000 (45.000 Wehrpflichtige) aktive Soldaten sowie ca. 185.000 Reservisten. Die Ausrüstung besteht aus 120 Kampfpanzern, 240 leichten Panzern, 60 Radpanzern, 120 gepanzerten Geländewagen, 30 Spähpanzern, 120 Schützenpanzern, 360 Mannschaftstransportpanzern sowie 15 Panzerhaubitzen. Es verfügt mit dem Marosx-Kommando (Aufklärungs- und Observationseinheit) und dem Hasxa-Kommando (Kampfretter) über zwei Spezialeinheiten.

Marine

Die Marine verfügt über 7.500 aktive Soldaten (davon 2.500 Wehrpflichtige) und 6.000 Reservisten. Sie betreibt einen Stealth-Lenkwaffenzerstörer, 6 Stealth-Fregatten, 12 Stealth-Korvetten, 8 Jagd-U-Boote, 16 Stealth-Flugkörperschnellboote, 16 Küstenwachboote, 6 Minenabwehrschiffe, 8 Landungsschiffe und 6 Hilfsschiffe. Sie verfügt mit dem Pesqwar-Kommando (Kampfschwimmer), dem Taweq-Kommando (Minentaucher) und dem Lisxat-Kommando (Seeunterstützung) über drei Spezialeinheiten.

Luftwaffe

Die Luftwaffe verfügt über 16.000 aktive Soldaten. Sie betreibt 115 Kampfflugzeuge, 10 Aufklärungsflugzeuge, 25 Tank- und Transportflugzeuge, 65 Hubschrauber sowie 15 unbemannte Luftfahrzeuge (Drohnen). Sie verfügt mit dem Wesqam-Kommando (Luftlandetruppen) und dem Atqaws-Kommando (Luftunterstützung) über zwei Spezialeinheiten.

Nachrichtendienste

Talh Hiqt Mo Hocr/Førbunds Nystasbyrå (THMH/FN)

Der THMH/FN ist der Auslandsnachrichtendienst des Bundes. Er verfügt über 365 Angestellte und hat seinen Sitz in Lucziga-Aguresz, unterstellt ist er dem Kommissariat für Äußeres.

Aufgaben des Dienstes sind:

• Unterstützung von Militär- und Staatenbündnissen, an denen er Bund beteiligt ist (IADN und Balmanischer Bund)
• Analyse und Abwehr des international agierenden Terrorismus
• Sammlung von Informationen, die Länder übergreifende Umweltprobleme betreffen
• Sammlung von Information über Massenvernichtungswaffen
• Zerstörung von Anlagen, mit denen solche Waffen hergestellt werden können
• Überwachung von Verträgen zur internationalen Rüstungskontrolle

Talh Hawr/Førbunds Säkerhet (TH/FS)

Der TH/FS ist der Inlandsnachrichtendienst des Bundes. Er verfügt über 225 Angestellte und hat seinen Sitz in Lucziga-Aguresz, unterstellt ist er dem Kommissariat für Justiz. Er darf keine V-Männer einsetzen und muss für aktive Eingriffe mit der Bundespolizei kooperieren.

Aufgaben des Dienstes sind:

• Spionageabwehr
• Terrorismusabwehr
• Bekämpfung des organisierten Verbrechens
• Extremismusbekämpfung
• Cyberabwehr und Sabotagebekämpfung
• Personenschutz für Personen des politischen Lebens
• Sicherheitsüberprüfungen in der Politik

Talh Tkulm Hawr/Førbunds Militär Sikkerhet (TTH/FMS)

Der TTH/FMS ist der Militärnachrichtendienst des Bundes. Er verfügt über 135 Angestellte und hat seinen Sitz in Gervisingen, unterstellt ist er dem Kommissariat für Verteidigung.

Aufgaben des Dienstes sind:

• Spionage- und Sabotageabwehr innerhalb des Militärs
• Terrorismusabwehr und Extremismusbekämpfung innerhalb des Militärs
• Militärische Aufklärung und Analyse
• Militärische Cyberabwehr
• Sicherheitsüberprüfungen bei Soldaten und Offizieren

Wirtschaft

Währung

Die Währung des Bundes ist seit seiner Gründung der Brisk (₿), der wiederum in 100 Cebrisk unterteilt ist. Für die Geld- und Währungspolitik des Bundes ist die Bundeszentralbank in Lucziga-Aguresz verantwortlich. Neben dem Brisk sind der Balm und der Rèm gängige Währungen, die in vielen Geschäften als Zahlungsmittel verwendet werden können.

Allgemein

Der Bund ist eine gelenkte Volkwirtschaft und eine der kleinsten Volkswirtschaften auf Ultos, mit einem durchschnittlichen Bruttoinlandsprodukt von 87.840 ₿ (76.421 Balm) pro Kopf. Aufgrund der extrem hohen Urbanisierungsrate des Bundes sowie der geringen Fläche ist die Zahl der Beschäftigten im Primärsektor trotz Vertikaler Landwirtschaft außergewöhnlich niedrig. Dominierende Branchen sind die Nahrungsmittelindustrie, die Wasserstoffindustrie, der Maschinen- und Schiffsbau, die chemische Industrie und die IT- und Telekommunikationsbranche. Seit dem Jahr 2442 existiert ein bundesweiter Mindestlohn, der aktuell 15 Brisk (12,60 Balm) beträgt.

Die Arbeitslosenquote lag im Jahr 2023 bei rund 3,31 % und war damit sehr niedrig. Die Jugendarbeitslosigkeit betrug im gleichen Jahr etwa 9,63 %.

Wichtigster Finanzhandelsplatz und Börsenstandort ist Lucziga-Aguresz. Die Wirtschaft des Landes ist außerordentlich stark auf den Handel mit anderen Nationen angewiesen, da es im Inland nur einen kleinen Absatzmarkt und kaum Ressourcen gibt. Der Bund gilt deshalb traditionell als antiprotektionistisch und als ein Verfechter des Freihandels.

Die zwölf größten Unternehmen des Landes sind im bedeutendsten bündischen Aktienindex, dem THX/FAK aufgeführt.

Wirtschaftssektoren des Bundes Freier Städte

Sektor	Anteil am BIP	Anteil der Erwerbstätigen
Primärer Sektor	0,6%	1,1%
Sekundärer Sektor	21,6%	24,3%
Tertiärer Sektor	77,8%	74,6%

Haupthandelspartner (2523)

Ausfuhr/Export nach	Anteil (%)	Einfuhr/Import von	Anteil (%)
Torunien	27,4	Allmeeren	18,4
Paramur	16,2	Torunien	17,2
Kanabien	12,7	Torvelåg	6,6
Sival	8,3	Paramur	5,2
Allmeeren	4,1	Kanabien	4,7
Lusslien	3,9	Torassia	4,3
Karpatische Union	3,6	Hamarische Republik	3,9
Torassia	3,4	Dianien	3,1
Neu Knossos	1,4	Karpatische Union	2,6
sonstige Staaten	19,0	sonstige Staaten	34,2

Staatshaushalt

Der Staatshaushalt 2523 umfasste Ausgaben in Höhe von 83,3 Mrd. Brisk (72,47 Mrd. Balm), ihnen standen Einnahmen in Höhe von 75,6 Mrd. Brisk (63,5 Mrd. Balm) gegenüber; dies ergab ein Haushaltsdefizit in Höhe von 1,3% des Bruttoinlandsprodukts. Die Staatsverschuldung betrug 2523 554,67 Mrd. Brisk (428,56 Mrd. Balm) oder 93,6 % des Bruttoinlandsprodukts.

2523 betrug der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche:

• Gesundheit: 9,3%
• Bildung: 5,6 %
• Militär: 2,3 %

Infrastruktur

Straßenverkehr

Der Bund Freier Städte verfügt über ein sehr gut ausgebautes innerstädtisches Straßennetz. Alle in den Karpaten gelegen Städte sind zudem an das Fernstraßennetz der Karpatenstraßen angeschlossen, Sebeck an die K4, Lucziga-Aguresz an die K6, Cerastan und Median an die K7, Herbils an die K36 und Linnetas sowie Salinn an der K45. Die balmanischen Städte des Bundes sind ebenfalls an das dortige Fernstraßennetz angebunden.

Schienenverkehr

Aufgrund der hohen Urbanisierungsrate und den geographischen Gegebenheiten der Karpaten gibt es im Bund Freier Städte kaum Schienenverkehr. Die bündische Hauptstadt Lucziga-Aguresz ist jedoch als Teil der sich noch im Bau befindlichen Hochgeschwindigkeitsstrecke Kortås-Skythea vorgesehen.

Nahverkehr

Der öffentliche Nahverkehr ist im gesamten Bund Freier Städte hervorragend ausgebaut. In allen Städten existieren gut ausgebaute U-Bahnen-Netze und eng getaktete Busverbindungen. Lucziga-Aguresz verfügt zudem über Stadtschnellzüge und eine Monorail-Linie. Die öffentlichen Verkehrsmittel werden alle mit Steuermitteln finanziert und sind für mit der Bürgerkarte kostenlos nutzbar.

Luft- und Raumfahrt

Insgesamt verfügt der Bund über zwölf Flughäfen von denen jeweils sechs als Internationale Flughäfen und sechs als Regionalflughäfen klassifiziert sind. Größter Flughafen des Landes ist der Internationale Flughafen Lucziga-Aguresz-Shawtz mit jährlich rund 12 Mio. Passagieren. Die größte bündische Fluggesellschaft OSSAT betreibt an den Flughäfen in Lucziga-Aguresz, Sebeck und Gervisingen Drehkreuze.

Flughafen	TFLF-Code	Klassifizierung	Passagiere
Lucziga-Aguresz-Shawtz	LAS	International	12 Mio.
Sebeck-Arenreid	SEA	International	10,5 Mio.
Metalurhg-Ornes	MEO	International	8 Mio.
Linnetas-Gatxas	LIG	International	6 Mio.
Telosh-Dunby	TED	International	5,5 Mio.
Gervisingen-Kolvehammer	GEK	International	4,5 Mio.
Cerastan-Txewshar	CET	Regional	950 Tsd.
Salinn-Neqwar	SAN	Regional	900 Tsd.
Median-Hasqew	MEH	Regional	850 Tsd.
Lingan-Varland	LIV	Regional	750 Tsd.
Herbils-Hatkaw	HEH	Regional	600 Tsd.
Piscuretz-Marendal	PIM	Regional	400 Tsd.

Der Bund Freier Städte betreibt aus finanziellen Gründen kein eigenes Raumfahrtprogramm, ist aber mit einer eigenen Raumfahrtagentur am Bålmske Lîdeng ef Øvreskejn-Färeng (BLØF) und somit auch an dessen Raumfahrtprogramm beteiligt.

Schiffsverkehr

Energie

Die Energieversorgung des Bundes basiert mittlerweile vollständig auf erneuerbaren Energien wie Solas- und Windenergie. Seit dem Jahr 2502 besteht eine Solaranlagen-Pflicht für alle nicht-denkmalgeschützten Gebäuden. Die Überschüsse bei der Windenergie werden mit Wasserstoff gespeichert und für mögliche Engpässe bereitgehalten. Auf Kernspaltung wird aufgrund der hohen Urbanisierungsrate des Landes vollkommen verzichtet. Die aktuelle Stromerzeugung teilt sich (Stand: 2523) wie folgt auf:

• 70,8% Windenergie
• 23,6% Solasenergie
• 5,6% Sonstige

Gesellschaft

Bildung

Der Bund hat als Industrienation einen hohen Bildungsgrad. Die Alphabetisierungsrate lag 2523 bei 99,93% und ist damit eine der höchsten weltweit. Der Bildungsetat ist mit 4,8% des Bruttoinlandsprodukts relativ hoch.

Primär und Sekundarstufe

Bildungssystem des Bundes Freier Städte

Akademisch	Berufsbildend		Alter
Demal	Berufsleben
Opet
Mester
Edukas	Fachhochschule	Berufsleben
Oberschulabschluss	Berufsfachschule		18–19
Oberschule			17
			16
Grundschule			15
			14
			13
			12
			11
			10
			9
			8
			7–8
Vorschule			6–7

Es besteht eine 10 jährige Schulpflicht (mit Vorschule). Die Einschulung in die Einheitsschule erfolgt meist im Alter von 6-7 Jahren, je nach individueller Reife, die von den Betreuern der Vorschule eingestuft wird. Von der 1. bis zur 9. Klasse werden aller Schüler gemeinsam in der Grundschule unterrichtet. Nach der 9. Klasse erhalten alle Absolventen den ersten Schulabschluss, die so genannte "Grundreife", diese qualifiziert zum Besuch der 3-jährige Oberschule, die in der Regel mit dem Oberschulabschluss beendet wird, oder der ebenfalls dreijährige Berufsfachschule, die zur so genannten "Gehobenen Reife" führt. Anschließend besteht die Möglichkeit des Besuchs einer Universität (nur mit Oberschulabschluss) oder einer Fachhochschule. An den Universitäten können vier verschiedenen akademische Titel erlangt werden, der Edukas, der einen erfolgreichen Studienabschluss bescheinigt, der Mester, welcher eine Forschungstätigkeit ermöglicht, der Opet, welcher eine Lehrerlaubnis für Schulen und Hochschulen erteilt sowie den Demal, den höchstmöglichen akademischen Titel für den neben dem Studium zusätzlich eine Demalarbeit verfasst werden muss. Der Demal berechtigt zudem zum Tragen des Namensvorsatzes Dl. mit angehängter Fachrichtung.

Unterrichtsfächer

• Ethik
• Kanabisch
• Paramurisch
• Kunst
• Mathematik
• Musik
• Sport
• Theater

Ab der 5. Klasse

• Biologie
• Chemie
• Physik
• Geographie
• Geschichte
• Politik

Ab der 7. Klasse

• Astronomie
• Hauswirtschaft
• Lebensvorbereitung
• Ultan
• Wirtschaft

Ab der 9. Klasse

• Dagisch
• Galenisch
• Informatik
• Lussisch
• Mnesisch
• Pädagogik
• Synebesisch

Universitäten und Hochschulen

Der Bund verfügt zur Zeit über 12 Universitäten. Staatliche Universitäten und Hochschulen werden von der Senatorenkonferenz für Bildung und Forschung betrieben, Freie Universitäten werden von staatlichen oder städtischen Stiftungen und alle anderen Universitäten direkt von den Städten betrieben. An allen Universitäten und Hochschulen des Landes wird zweisprachig gelehrt, in Kanabisch und in Paramurisch.

• Staatliche Universität Lucziga-Aguresz in Lucziga-Aguresz - Mit 30.000 Studenten die größte Universität des Bundes, verfügt über eine Universitätsklinik
• Universität Sebeck in Sebeck - Die älteste Universität des Bundes, bekannt für ihre Fakultäten in den Bereichen Architektur, Literatur, Malerei, Musik, Schauspiel und Tanz.
• Technische Universität Metalurhg in Metalurhg - Größte bündische Hochschule für technische Studiengänge, verfügt über eine der weltweit größten Fakultäten für Maschinenbau und Ingenieurswissenschaften. Kooperiert mit der TU Telosh.
• Karpaten-Universität Linnetas in Linnetas - Betreibt ein internationales Kooperations- und Austauschprogramm mit verschiedenen karpatischen Partneruniversitäten.
• Technische Universität Telosh in Telosh - In den Fachbereichen Elektrotechnik, Metallurgie und Wirtschaftsinformatik renommiert. Kooperiert mit der TU Metalurhg.
• Universität Gervisingen in Gervisingen - Spezialisiert auf Brautechnologie und Lebensmittelchemie.
• Universität Cerastan in Cerastan - Bekannt für ihre Forschungen zu Agrarwissenschaften und Gentechnologie sowie für Neuzüchtungen von Nutzpflanzen.
• Karl-Kaspar-Universität Salinn in Salinn - Nach dem bündischen Entwicklungshelfer und Tropenmediziner Karl Kaspar benannt, verfügt über eine Universitätsklinik.
• Universität für Umwelt- und Biowissenschaften Median in Median - Für ihre Forschungen zu Gentechnologie, Ökologie und Umweltbiologie bekannt.
• Erko-Janes-Universität Lingan in Lingan - Nach dem bündischen Philosophen und Gründer der Universität, Erko Janes benannt.
• Universität Herbils in Herbils - Berühmt für ihr Botanik-Institut, kooperiert mit dem Pharmaunternehmen SanaHerba und verfügt über eine Universitätsklinik.
• Freie Universität Piscuretz in Piscuretz - Sie ist die kleinste Universität des Bundes, bekannt für ihre Forschungen und Entwicklungen zu nachhaltigen Antriebstechnologien, Kooperationspartner von H1 und Erto.

Die staatlichen Hochschulen werden vollständig vom Bund finanziert, Studiengebühren existieren nur für Gaststudenten aus anderen Ländern. Alle Studenten können beim Sozialamt ihrer Heimatstadt Studentenhilfe beantragen, die Höhe diese finanziellen Hilfe ist je nach Stadt unterschiedlich.

Kultur

Küche

Die bündische Küche lässt sich grob in zwei Bereiche gliedern. Zum einen gibt es die Küche der karpatischen Städte, die hauptsächlich auf Fisch, Gemüse und Meeresfrüchten basiert, zum anderen gibt es die Küche der balmanischen Städte, die etwas fleischlastiger und vor allem in der nördlicheren Städten wie Lingan ärmer an Gemüse ist. Kontinentübergreifendes Merkmal der Küche ist die scharfe Würzung der Speisen.

Gerichte

• Boyumhering - Sauer eingelegte Filets des Südseeherings

Getränke

• Gervisinger - Untergäriges Bier mit erhöhten Hopfengehalt
• Olina - Spirituose auf Pellkartoffel-Basis

Feiertage

Aufgrund der strikten Trennung von Staat und Kirche gibt es im Bund keine religiösen Feiertage. Stattdessen hat jeder Bürger, unabhängig von seinem Urlaubsanspruch, ein Anrecht auf ein Kontingent von vier arbeitsfreien Tage im Jahr, deren genaue Daten er gemäß seines Glaubens frei wählen kann.

Daneben gibt es die folgenden sechs staatlich festgeschriebenen arbeitsfreien Feiertage:

• Neujahr (1. I.)
• Tag der Arbeit (13. VII.)
• Mashta-Tag (13. IX.)
• Tag der Bundschließung (3. XVIII.)
• Hanstad-Tag (9. XVIII.)
• Stadtfeiertag (Lokaler Feiertag, verschiedene Daten)
  • Lucziga-Aguresz: (Vereinigungstag)
  • Sebeck:
  • Metalurhg:
  • Linnetas:
  • Telosh:
  • Gervisingen:
  • Cerastan:
  • Salinn: (Unabhängigkeitstag)
  • Median:
  • Lingan:
  • Herbils: (Tag der Sternenkreisler)
  • Piscuretz:

Sport

Die populärste Sportart im Bund ist Rammball, die Rammball-Nationalmannschaft des Bundes ist dreifacher Davokarpatienmeister. Sie wurde bei der Rammball-WM 2520 Weltmeister und bei der Rammball-WM 2521 Dritter. Höchste Profiliga auf Vereinsebene ist die Rammball-Bundesliga, in der 12 Mannschaften gegeneinander antreten. Ab- und Aufsteiger gibt es in der Liga nicht, sie ist also eine geschlossene Liga.

Neben dem Rammball sind auch der Schwimmsport, der Segelsport und der Surfsport sehr beliebt.

Rammball-Bundesliga

Logo	Verein	Sitz	Stadion	Kapazität
	RLMH Hcewth LA (RC Karpaten LA)	Lucziga-Aguresz	Qéwr-Cwathr (Zentralstadion)	65.000
	Sebeck SK (Sebecker SC)	Sebeck	Kyster-Arena (Küsten-Arena)	45.000
	RK Metalurhg 08 (RC Metalurhg 08)	Metalurhg	Røykebukta-Stadion (Rauchbucht-Stadion)	40.000
	CLMH Wowsx Linnetas (SC Weber Linnetas)	Linnetas	Wowsx-Cwathr (Weber-Stadion)	36.000
	RK Arsenal Telosh (RC Arsenal Telosh)	Telosh	Arsenal-Arena (Arsenal-Arena)	35.000
	RK Gervisingen 05 (RC Gervisingen 05)	Gervisingen	Gamel-Park-Stadion (Altes Parkstadion)	28.000
	Cowx-Qhra Cerastan (Goldkranz Cerastan)	Cerastan	Cowx Qartx (Goldener Park)	26.000
	1. CLMH Salinn (1. SC Salinn)	Salinn	Hlakq-Mta-Ctha (Salzberg-Arena)	25.000
	RLMH Naqr Median (RC Flora Median)	Median	Naqr-Cwathr (Flora-Stadion)	24.000
	SK Lingan 57 (SC Lingan 57)	Lingan	Skog-Stadion (Waldstadion)	18.000
	RLMH Shron-Qhes Herbils (RC Grün-Weiß Herbils)	Herbils	Shron-Qhes-Qartx (Grün-Weiß-Park)	16.000
	RK Piscuretz 04 (RC Piscuretz 04)	Piscuretz	Storm-Arena (Sturm-Arena)	14.000

Navigation

Mitgliedsstaaten der IADN
FRNX   SF   HLR   RXO   RTO   URB   KRG   KTO   FAM   RNM   NKR   KGL   VSN   OSP   DZR   BFS   BRE   RVM

Staaten auf Altmeerland
BFS   DFUP   FAM   KSÜ   KTO   RVM   RVN

Staaten in Balmanien
BFS   BRE   FRNX   GHG   GRT   KRK   RdM

Staaten auf den nördlichen und zentralen Karpatischen Inseln
AKU   BFS   EHP   ESR   HGS   HS   KAR   KU   LBR   SKY